Sie warten beide weiter auf den ersehnten ersten Sieg. Der FC Blau-Weiß Linz nach 5 Spielen daheim im neuen Schmuckkasten Personal-Hofmann-Stadion am Donaupark, wo bisher 4 Remis und eine Niederlage zu Buche stehen und nun zwei Nullnummern in Folge. Schlusslicht SC Austria Lustenau wartet gesamt nach 11 Runden auf einen Dreier. Immerhin blieben die Vorarlberger beim 0:0 erstmals in dieser Saison ohne Gegentor, gingen allerdings auch selbst zum 8. Mal leer aus. Nachfolgend Statements nach dem Duell des aktuellen Aufsteigers gegen den Vorjahres-Neuling. 

Der Stürmer vom Zuckerhut, der mit dem Ball tanzt: Doch trotz prima Haltungsnoten in dieser Aktion vermochte auch Torjäger Ronivaldo gegen seinen Ex-Klub SC Austria Lustenau den Blau-Weißen den Samstag mit dem ersten Bundesliga-Heimsieg in der neuen Arena zu versüssen. Der 34-jährige Brasilianer erzielte in seinen 3 Jahren von 2017-2020 bei den Vorarlbergern unfassbare 72 Tore (plus 16 Assists) in 82 Pflichtpartien

„Mir fällt richtiger Stein vom Herzen, dass wir das geschafft haben"

Domenik Schierl (Torhüter SC Austria Lustenau): „Mir fällt ein richtiger Stein vom Herzen, dass wir das geschafft haben. Es war heute ein erzwungenes zu null von uns. Es war verdient, dass wir die Null gehalten haben und uns bewiesen, dass wir das können. “

Lukas Fridrikas (Stürmer SC Austria Lustenau): „Wir haben die Länderspielpause intensiv genutzt. Wir haben viele Einzelgespräche geführt und uns vorgenommen, dass wir alles geben müssen. Wir sind am letzten Platz und wenn wir nichts ändern, wird es auch so bleiben. Daher war es heute eine gute Reaktion. Wir können auf diesem Spiel aufbauen. Wir haben heute alles reingehauen und wir müssen unsere Möglichkeiten besser ausspielen. 1 Punkt hilft uns nicht viel."

Pius Grabher (Mittelfeldspieler SC Austria Lustenau): „Wir sind natürlich hergefahren, um drei Punkte mitzunehmen. Das Mindestziel war ein Punkt, das haben wir geschafft. Wir haben Leidenschaft auf den Platz gekriegt und das ist das, was wir sehen wollten. Wir werden zufrieden nach Hause fahren.“

"Es geht um Austria Lustenau und die Mannschaft, die leidenschaftlich versucht zu punkten"

Markus Mader (Cheftrainer SC Austria Lustenau) über...

...die prekärte Situation: „Es geht nicht um mich. Es geht um den Verein Austria Lustenau und die Mannschaft, die leidenschaftlich versucht zu punkten. Natürlich bin auch ich glücklich über den Punkt, weil ich weiß, dass es wieder ein schwieriges Spiel für uns war. Wir haben einen kleinen Schritt nach vorne gemacht und ich kann nur sagen: Wir leben noch.“

...weiter zum Spiel: "Es war heute ein hart umgekämpfter und am Ende ist der Punkt verdient. Wir nehmen viele positive Aspekte aus dem Spiel und diesen Punkt nehmen wir mit. So kann es weitergehen."

"Lustenau ist auf Distanz geblieben"

Gerald Scheiblehner (Cheftrainer FC Blau Weiß Linz) über...

...die Leistung seiner Mannschaft nach 11 Runden: „Wir haben eine zweistellige Punkteanzahl, das ist ein gutes Ergebnis nach der ersten Hinrunde. Lustenau ist auf Distanz geblieben. Unser Ziel ist es, in der Liga zu bleiben.“

...das Spiel: "Es war heute eine durchwachsene 1. Halbzeit von uns und wir haben den Mut vermissen lassen."

Fabio Strauss (Abwehrchef FC Blau Weiß Linz): „Wir können mit dem 0:0 zufrieden sein. Die 1. Halbzeit war keine gute Leistung von uns. Wir haben uns auskontern lassen und wir haben ein bisschen Glück gehabt. In der 2. Halbzeit haben wir ein Übergewicht gehabt und uns Chancen herausgespielt, aber die haben wir nicht genutzt. Im Großen und Ganzen ein gerechtes Unentschieden.“

Stefan Feiertag (Stürmer FC Blau Weiß Linz): "Es war das erwartet schwere Spiel. Wir waren in der 1. Halbzeit zu ungenau, doch wir dürfen jetzt nicht den Kopf hängen lassen."

 

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Statement-Quelle: Sky Sport Austria und ADMIRAL

Fotocredit: Harald Dostal/www.sport-bilder.at