Seit 1. Juli hat Günther Gorenzel die Agenden vom zum deutschen 3. Ligisten SV Sandhausen gewechselten Matthias Imhof als Geschäftsführer bei ADMIRAL Bundesligist SK Austria Klagenfurt übernommen. Seit der 51-jährige, gebürtige Grazer im Amt ist, feierte das Team von Cheftrainer Peter Pacult in beiden bisherigen Pflichtpartien Siege (im ÖFB-Cup 3:0 in Steyr, in der Liga 3:1 bei der WSG Tirol). Wenige Tage vor der Heim-Premiere mit dem Kärntner Derby gegen den RZ Pellets WAC (Samstag, 17 Uhr, Ligaportal-Liveticker) äußerte sich G.G. bei Sky Sport Austria im Podcast. Auch Sky-Experte Alfred Tatar kam zu Wort.

 

"Man hat in den Vorbereitungsspielen schon gesehen, dass da etwas zusammenwächst" 

Günther Gorenzel (Geschäftsführer SK Austria Klagenfurt) über...

…den 3:1-Auswärtserfolg bei der WSG Tirol: „Ich glaube, dass wir eine sehr stabile Leistung geboten haben. Ich bewerte nie isoliert ein Ergebnis oder die Tabelle, sondern Leistungen und Entwicklungen. Man hat in den Vorbereitungsspielen schon gesehen, dass da etwas zusammenwächst von der Idee her, wie wir momentan auftreten. Das hat sich jetzt in Tirol bestätigt. Es war aber erst das erste Spiel und da darf man die Dinge nicht überbewerten. Was man dort aber in den ersten 70 Minuten gesehen hat, hat schon sehr gut ausgesehen.“

Potential und Entwicklungsmöglichkeiten der Spieler: „Man sieht Entwicklungsmöglichkeiten von Spielern. Da sind gewisse Spieler sicherlich noch nicht ausgereizt, alleine vom Karriereverlauf und vom Alter her. Wir haben Spieler, die erst das 2. Jahr in eine Bundesligasaison gehen. Von dem her haben sie sicherlich von ihrem Karriereverlauf und ihren Möglichkeiten noch Luft nach oben. Ich meine damit, dass ihre Entwicklung noch nicht ganz abgeschlossen ist.“

"Ich war begeistert, was hier in letzten Jahren entstanden ist"

seine „Rückkehr“ nach Kärnten zu Austria Klagenfurt: „Ich war jetzt mehr als 20 Jahre weg von Kärnten, davon 15 Jahre im Ausland. Wenn man die Chance bekommt, zuhause wieder Verantwortung zu übernehmen, dann hört man sich das sofort an. Ich war begeistert von dem, was hier in den letzten Jahren entstanden ist und wie viel hier in relativ kurzer Zeit aufgebaut wurde.

Ich habe es immer in mir drinnen gehabt, im letzten Drittel meiner Laufbahn zuhause die Erfahrung einzubringen, die ich in den letzten 15 beziehungsweise 20 Jahren bei sämtlichen Stationen und bei Lehrmeistern, sowohl im Trainergeschäft als auch im Management, sammeln durfte.“

…das Ziel, Spieler aus der eigenen Akademie zu entwickeln: „Es ist sicherlich auch unser Ziel, vermehrt auf einheimische Spieler zu setzen, um ganz einfach auch an Geld aus dem Österreicher-Topf zu kommen. Mittelfristig ist es sicher auch das Ziel, Spieler aus unserer eigenen Akademie zu entwickeln. Wir haben erstmalig jetzt drei Spieler im Sommer in den Profikader integriert mit Robatsch, Dollinger und Kujrakovic.“

"Haben gesamte Fan-Generation verloren"

…die Möglichkeiten, die Zuschauerzahlen im Wörthersee Stadion zu steigern: „Über 10 bis 15 Jahre wurde kein Fußball auf höchstem Niveau in Kärnten geboten. Von dem her hast du eine gesamte Fan-Generation verloren. Es ist dann halt schwierig, wenn du eine ganze Fangeneration verlierst, wieder das Vertrauen von den Zuschauern zurückzugewinnen. Es ist eine meiner wesentlichen Aufgaben, einen Schritt auf die Menschen zuzumachen. Man nennt das Stakeholder, ob das jetzt Entscheidungsträger aus der Wirtschaft sind, aus der Politik, oder auch viele Fans.

Ich habe gestern zum Beispiel ein Treffen mit Vertretern aller Fanklubs gehabt, bei dem man einfach gemeinsam die Situation und die Probleme erörtert hat und die Wünsche und Sorgen der Menschen zur Kenntnis nimmt und sieht, wie sie die Entwicklung des Vereins sehen. Von dem her gilt es sicherlich, viel auf die Menschen zuzugehen und Vertrauen zurückzugewinnen. Nur so kannst du dann gemeinschaftlich die Dinge entwickeln.“

"Ich glaube, dass man die Kriterien für den Österreicher-Topf modifizieren muss"

…den „Österreicher-Topf“: „Man kann den Klub sicherlich nur mittelfristig umbauen in Richtung mehr österreichische Spieler, um auf den Österreicher-Topf zurückzugreifen. Das ist unmöglich in einer Transferperiode zu erreichen und wird wahrscheinlich auch in zwei Transferperioden nicht voll umfänglich gelingen. Es ist ein mittelfristiges Ziel. Man muss ganz einfach Schritt für Schritt versuchen, vermehrt auf eigenen Beinen zu stehen.

Ich glaube, dass man die Kriterien für den Österreicher-Topf modifizieren muss. Ich glaube, dass es so nicht mehr hundertprozentig zeitgemäß ist und dass man an einige Modifikationen denken sollte, um das Ziel zu erreichen, junge einheimische Spieler zu fördern und für den Profifußball zu entwickeln.“

„Bin davon überzeugt, dass er im Saisonverlauf wichtige Rolle für uns einnehmen wird“

Rückkehrer Turgay Gemicibasi (Foto): „Fakt ist, dass Turgay in die Türkei verliehen war. Diese Leihe hat nicht so funktioniert, wie er sich das vorgestellt hat. Er ist jetzt zurückgekommen. Wir sind froh, dass er hier vor Ort ist. Er ist ein wichtiger und ein sehr erfahrener Spieler. Man muss sich jetzt aber einfach Zeit geben. Er hat über mehrere Monate kaum ein Mannschaftstraining gehabt und wenig bis keine Spielpraxis.

Man sieht aber Woche für Woche, wie stabil er wieder wird und dass er auch körperlich wieder an sein Niveau herankommt. Er war auch, bevor er in die Türkei gegangen ist, ein sehr wichtiger Spieler mit hohem Niveau. Ich bin davon überzeugt, dass er im Saisonverlauf eine wichtige Rolle für uns einnehmen wird.“

Kaderstruktur bei den Kärntnern: „Prinzipiell sehe ich immer Vor- und Nachteile einer Kaderstruktur. Momentan wird mir viel zu viel über die Nachteile unserer Kaderstruktur gesprochen. Fakt ist, dass wir mehrere Spieler abgegeben haben und auch eine Budgetreduktion hinnehmen mussten. Ich habe schon oft erlebt, dass Spieler, wenn sie die Chance bekommen haben, ihre Möglichkeiten ausspielen.

Man muss den Spielern das Vertrauen, die Möglichkeiten und die Plattform geben. Das haben sie jetzt. Ich denke, dass ein etwas schmälerer Kader auch ein Vorteil sein kann. Fakt ist, dass es ein gewisses Risiko hat. Dieses Risiko sehen wir auch, aber am Ende des Tages in Verbindung mit unserer kaufmännischen Verantwortung und unseren kaufmännischen Möglichkeiten ist es jetzt einmal so Faktum gegeben. Der Stamm der Mannschaft ist geblieben und das Risiko mit Verletzungen ist uns durchaus bewusst.“

"Verstehe vollkommen, dass Peter Pacult lieber größere Kaderbreite haben würde"

Transferwünsche aus Sicht eines Trainers:Ich weiß ganz genau, wie ein Trainer und ein Trainerteam denken, weil ich selbst jahrelang in diesem Bereich unterwegs war. Es ist vollkommen verständlich, dass Peter Pacult die Risiken sieht. Die Risiken sehe ich ja auch. Die Frage ist immer, sehe ich die Chance oder sehe ich das Risiko.

Ich sehe beides, die Frage ist nur, was stelle ich in den Fokus. In den Fokus stelle ich die Chance für junge Spieler, zu Spielpraxis zu kommen. Ich verstehe es vollkommen, dass Peter Pacult lieber eine größere Kaderbreite haben würde. Fakt ist aber, am Ende des Tages entscheiden wirtschaftliche Kriterien. Diese sind gegeben und von dem her gilt es, sich auf Lösungen zu konzentrieren.“

"Andy Irving oder Sinan Karweina haben ihren Marktwert innerhalb kürzester Zeit verdreifacht"

Wertsteigerung und Entwicklung von Spielern: „Ich glaube, dass es primär um Wertsteigerung geht. Ich bin davon überzeugt und habe es auch gesehen, dass Spieler wie Andy Irving oder Sinan Karweina, die aus der dritten deutschen Liga gekommen sind, ihren Marktwert innerhalb kürzester Zeit verdreifacht haben.

Das kann sicherlich für uns auch eine Rolle spielen, dass wir schauen, dass wir Spieler aus der dritten deutschen Liga oder aus dem Ausland holen, die dort vielleicht noch nicht hundertprozentig den Sprung nach oben schaffen und diese dann mit unserer guten Arbeit hier weiterentwickeln und eine Wertsteigerung generieren.“

Ziele und Visionen: „Ziele sollen immer auf Visionen aufbauen. Ich habe schon die Vision, dass hier bei uns im Stadion auch einmal Mannschaften spielen, gegen die ich in Deutschland spielen durfte, ob das jetzt dann Dortmund, Hoffenheim, Stuttgart oder Bayern München ist. Warum sollen wir nicht einmal die Möglichkeit bekommen, mittelfristig oder langfristig hier internationalen Fußball in Klagenfurt zu präsentieren.

Das muss sicherlich auch eine Vision sein. Wenn du als Klub keine Vision hast, dann ist es schwer, generelle Ziele abzuleiten. Kurzfristig und mittelfristig sprechen wir jetzt hundertprozentig einmal davon, den Klub zu stabilisieren und die Klasse zu halten. Von mehr sprechen wir als Zielsetzung jetzt sicherlich nicht. Alles andere wäre realitätsfremd, aber wie gesagt, du brauchst auch eine Vision.“

"Wir haben momentan keinen Budgetspielraum"

mögliche Zugänge und das Transferbudget: „Das Budget ist aufgebraucht. Wir haben momentan keinen Budgetspielraum. Ich schaue aber trotzdem, dass es eventuell die Möglichkeit gibt, Spieler für Spielpraxis auszuleihen. Meistens musst du hierbei aber auch einen gewissen Teil des Gehaltes übernehmen, was mich wieder zur finanziellen Thematik bringt. Vielleicht ergibt sich aber noch etwas. Natürlich ist aber jeder Verein gezwungen, wirtschaftlich zu denken.“

mögliche Abgänge in dieser Transferzeit bis 01.09.2023: „Ich mache mir keine Sorgen. Unsere Spieler stehen im Fokus und es gibt Interesse. Es ist positiv zu sehen, wenn Interesse an unseren Spielern da ist. Es ist aber nichts spruchreif. Es wäre ja negativ, wenn sich keiner für unsere Spieler interessieren würde. Von dem her sehe ich die Dinge immer positiv und lösungsorientiert.

Sollte ein interessantes wirtschaftliches Angebot kommen, dann bist du sicherlich auch in der Lage, nicht nein zu sagen. Welcher Verein in Österreich kann nein sagen, wenn ein gutes Angebot für einen Spieler kommt. Selbst Red Bull Salzburg bildet ja im Endeffekt Spieler für RB Leipzig aus und verkauft sie dann für gutes Geld weiter. Wenn Angebote kommen, die wirtschaftlich reizvoll sind, dann wird man sich darüber unterhalten und sehen, ob man zu einer Lösung kommt.“

„Ich erwarte Duell auf Augenhöhe"

…das kommende Heimspiel gegen den Wolfsberger AC: „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe. Ich schätze den WAC über alles. Größter Respekt, was die Familie Riegler geschafft hat. Sie haben mit Manfred Schmid auch einen sehr guten Trainer, den ich auch sehr schätze und mit dem ich auch in Kontakt war über ein mögliches Engagement bei einem anderen Klub, wo ich gearbeitet habe.

Am Ende des Tages werden wie in jedem anderen Spiel wenige Momente über den Spielverlauf entscheiden. Wenn du es schaffst, diese Momente auf deine Seite zu ziehen, dann bist du auf der Siegerstraße. Wir werden alles dafür tun, diese Momente auf unsere Seite ausschlagen zu lassen.“

Chancen, auch in dieser Saison wieder in die Meistergruppe zu kommen:Das traue ich der Mannschaft zu, wenn wir verletzungsfrei bleiben und wenn die verletzten Spieler möglichst rasch auch zurückkommen. Ich bin davon überzeugt, dass, wir es schaffen können, möglichst früh das Ziel Klassenerhalt zu erreichen, wenn die Mannschaft so gefestigt bleibt wie jetzt, alle zusammenstehen und wir gemeinsam in eine Richtung marschieren. Nichts anderes ist bei uns als Ziel ausgegeben. Je früher wir das erreichen, desto besser. Ich bin davon überzeugt - Ohne Verletzungen können wir das auch wieder im Grunddurchgang schaffen.“

Austausch mit Trainer Peter Pacult: „Ich kenne ihn schon die letzten 20 Jahre. Es hat immer wieder Berührungspunkte gegeben. Wir haben beide auch eine Vergangenheit bei 1860 München. Es hat von dem her immer wieder einen Austausch gegeben über sämtliche Themen. Der Austausch ist jetzt natürlich intensiver. Wir tauschen uns täglich aus über sämtliche Dinge und das funktioniert absolut auf Augenhöhe.

Ich glaube, dass wir beide hier unsere Persönlichkeit einbringen können und der Klub von der Erfahrung von Peter enorm profitiert. Ich möchte jetzt auch meine Erfahrung einbringen. Von dem her funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut.“

…seine Rolle als Geschäftsführer: „Ich bin ein Mensch, der sehr ganzheitlich denkt. Ganzheitlich kannst du die Dinge am besten beeinflussen in der Geschäftsführungsposition. Von dem her bin ich hier richtig aufgehoben und sehe mich absolut die nächsten Jahre in dieser Position.“

Prägte bisher eine Erfolgs-Ära bei Austria Klagenfurt: Peter Pacult. Der 63-jährige Wiener übernahm am 4. Jänner 2021 als Cheftrainer bei den Kärntner Violetten, führte sie sogleich im Frühjahr in die ADMIRAL Bundesliga und dort gleich zwei Mal in die Meistergruppe.

„Klagenfurt ist, was die handelnden Personen betrifft, top aufgestellt"

Alfred Tatar (Sky Experte) über...

...Klagenfurter Kader: „Ich denke, dass der Stamm der Klagenfurter über den Sommer zusammengeblieben ist, vor allem, was die Abwehr betrifft. Wenn du defensiv fast alles vom Vorjahr mitnehmen konntest, die Spieler eingespielt sind und sich einander kennen, dann ist das schon einmal sehr wichtig, denn die Stabilität in der Defensive ist ja das Hauptkriterium, ob man letztlich auch erfolgreich ist. Den Verlust von Rieder würde ich nicht so hoch einschätzen, denn ich glaube, dass es Möglichkeiten gibt, ihn zu ersetzen.

Von dem her ist auch nach vorne alles gleichgeblieben. Jetzt kommen Spieler wie Arweiler oder auch Karweila, die in der Vergangenheit nicht so oft gespielt haben, zum Zug und können zeigen, wie gut sie sind. Man hat schon gesehen, dass es durchaus bundesligatauglich ist, was da geliefert wird. Der Abgang von Pink ist jetzt schon lange vorbei. Man sollte ihn gar nicht thematisieren. Vom Kader her glaube ich daher, dass Klagenfurt gut aufgestellt ist.“

bisherige Karriere von Günther Gorenzel: „Wenn ich seine Auslandsstationen ansehe, dann bin ich neidisch. Er hat sehr viel Erfahrung in Deutschland sammeln können, natürlich auch in Österreich und bei seiner Station in Russland. Hier sitzt ein Fachmann. Klagenfurt kann sehr von seinen Erfahrungen profitieren, weil seine bisherigen Stationen in einer ähnlichen Preisklasse bezüglich Transfer- und Budgetmöglichkeiten waren, wie es Klagenfurt in der Österreichischen Bundesliga ist.

Man muss hier sehr präzise arbeiten, wenn man Transfers tätigt, weil diese Transfers sitzen müssen. Da glaube ich, dass die Erfahrung, die Günther in seiner Karriere gemacht hat, Klagenfurt in dieser Hinsicht enorm helfen wird.“

„Österreicher-Topf“: „Es ist natürlich eine Sache, die richtig analysiert wurde, dass dann diese Spieler, die den österreichischen Pass haben, teurer werden. In Österreich gibt es weniger Spieler von dieser Qualität als in Holland, Belgien oder Deutschland.

Natürlich ist es interessant, wenn man österreichische Spieler hat, aber man beschneidet sich in den Möglichkeiten, Spieler auch in anderen Regionen zu suchen, die vielleicht von der Qualität höher einzuschätzen sind als österreichische Spieler. Insgesamt glaube ich, dass der Österreicher-Topf bald Geschichte sein wird oder zumindest modifiziert werden muss.“

kommendes Heimspiel gegen WAC: „Ich denke, dass wir zwei Teams haben, die auf Augenhöhe sind. Ich glaube nicht, dass der WAC sich um so viel besser präsentiert hat als in der letzten Saison. Ich denke, dass die Klagenfurter das Spiel gegen den WAC gewinnen werden.“

„Das Stadion ist nicht gut"

„28 Black Arena“ in Klagenfurt: „Das Stadion ist nicht gut. Es wurde für die Europameisterschaft 2008 errichtet und ist für die Kragenweite von Austria Klagenfurt einfach viel zu groß. Klagenfurt wird mit guten Leistungen in den nächsten Jahren eine Fanbasis aufbauen, die dann immer größer wird. Wenn du ein Stadion hast, das in der Größenordnung von Ried ist, mit einem Fassungsvermögen von 7.000-10.000, dann wäre das vollständig ausreichend. Es würde aber die Stimmung im Stadion sofort um Klassen heben.

Ich glaube, dass hier noch etwas an Verbesserung möglich ist. Natürlich kann aber ein Stadion nicht herbeigezaubert werden. Die Hoffnung ist, dass die Leistungen in Zukunft so gut werden, dass sich vielleicht dann auch einmal 10.000 Leute ins Stadion verirren, sodass auch hier die Stimmung besser werden könnte. Oft ist die Stimmung, die die Zuschauer von den Fanrängen herunter auf die Mannschaft übertragen können, eine Möglichkeit, noch besser zu performen.“

Duo Gorenzel & Pacult: „Klagenfurt ist, was die handelnden Personen betrifft, top aufgestellt.“

Fotocredit: Austria Klagenfurt, RiPu