Mit tiefer Trauer und Bestürzung gibt die WSG Tirol das Ableben von Adi Jud bekannt.

Adi JudMit Adi Jud ist in der Nacht auf Mittwoch eine der größten Vereinsikonen des Tiroler Bundesligisten verstorben. Adolf, liebevoll Adi genannt, erblickte am 1. Mai 1938 das Licht der Welt, ehe er sich nahezu bis zum Lebensende in die Dienste der WSG Tirol stellte.Jud durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften, bevor er im Jahr 1955 für die Kampfmannschaft der WSG debütierte. 13 Jahre später stieg der gebürtige Wattener mit der damaligen WSG Swarovski Wattens in die Nationalliga – die damals höchste Spielklasse Österreichs – auf. Dort erlebte der Mittelfeldspieler nach eigenen Aussagen seine schönste Zeit im Trikot der WSG. „Die schönsten Momente waren mit Sicherheit meine Einsätze in der höchsten Liga als Kapitän gemeinsam mit einigen österreichischen Nationalspielern“, verriet er im Vereinsinterview im Rahmen seines 80. Geburtstages. Auf seine aktive Zeit folgten weitere erfolgreiche Jahre als Spielertrainer und schließlich als Trainer. Anschließend hielt Adi seiner geliebten WSG als sportlicher Leiter, Zeugwart und Ausstatter für den Nachwuchsbereich die Treue, ehe er nach knapp 70 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand ging.Die WSG-Familie drückt der gesamten Trauerfamilie ihr Beileid aus und wird Adi für alle Zeiten dankbar sein. Zu Ehren der grün-weißen Legende wird die WSG Tirol beim Cup-Auftakt gegen den SV sedda Bad Schallerbach mit Trauerflor auflaufen.Foto: WSG Tirol