Der ADMIRAL-Bundesliga-Dritte LASK gastiert am Dienstag, den 18. Oktober (20.15 Uhr, LIGAPORTAL-LIVETICKER) im UNIQA-ÖFB-Cup-Achtelfinale beim ADMIRAL 2. Ligisten Floridsdorfer AC. Nach fünfjähriger Pause trifft der LASK wieder auf den FAC, der sich zuletzt in sehr guter Verfassung zeigte.

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Nach dem wichtigen 3:1-Sieg in Klagenfurt steht für den LASK bereits am Dienstag die nächste Auswärtsreise an. Im UNIQA-ÖFB-Cup-Achtelfinale trifft der LASK zur Primetime auf den Floridsdorfer AC. Der Zweitliga-Vizemeister 2021/22 gibt auch in der laufenden Saison eine gute Figur ab: Das Team von Trainer Mitja Mörec ist bewerbsübergreifend seit sieben Spielen ungeschlagen, fünf Mal ging der FAC dabei als Sieger vom Platz. In der Zweitliga-Tabelle liegt der FAC damit auf dem dritten Platz.

Den Weg ins Cup-Achtelfinale bahnten sich die Wiener mit Siegen gegen Regionalligist TuS Bad Gleichenberg (2:0) und Zweitligist SV Kapfenberg (2:1 n.V.). Der LASK setzte sich in den ersten Cup-Runden gegen die Tiroler Regionalligisten SC Schwaz (9:1) und SC Imst (4:1 n.V.) durch.

Meisterfeier nach letztem Duell

Von den bisherigen 24 Partien zwischen den beiden Traditionsvereinen konnte der LASK 14 Spiele gewinnen, je fünfmal endete das Kräftemessen unentschieden oder mit einer Niederlage. Das letzte Duell der beiden Klubs liegt mehr als fünf Jahre zurück: Im Mai 2017 trennten sich der LASK und der FAC im Saisonfinish der zweiten Liga 2:2-Unentschieden. LASK-Fans ist dieses Spiel wohl hauptsächlich deswegen gut in Erinnerung, da im Anschluss die offizielle Meisterfeier der Schwarz-Weißen stattfand und der Aufstieg in die Bundesliga gefeiert wurde. Auch diesen Dienstagabend peilt der LASK einen Aufstieg an – jenen ins Cup-Viertelfinale.

Personell muss Cheftrainer Didi Kühbauer sowohl gegen den FAC als auch in den kommenden Wochen neben den Langzeitverletzten auch auf Filip Twardzik verzichten. Der 29-Jährige fällt mit einer Muskelverletzung aus.

Cheftrainer Didi Kühbauer:

„Der FAC ist ein unangenehmer Gegner, seit Ende August ungeschlagen und wird als Heimmannschaft selbstbewusst auftreten. Wir wollen den Schwung vom Auswärtssieg in Klagenfurt mitnehmen. Um in die nächste Runde aufzusteigen, werden wir alles investieren müssen.“

Team-News:Es fehlen: Anselm, Balic, Boller, Letard, Twardzik, Wiesinger

Fotocredit: Harald Dostal /www.sport-bilder.at