Erfolge im österreichischen Fußball werden von Clubmannschaften oftmals auch dann errungen, wenn Akteure aus dem europäischen sowie nichteuropäischen Ausland in der Lage sind, ihre Topleistungen zu bringen. Dies gilt für die Topvereine auf europäischer Ebene, wie beispielsweise bei den Salzburgern, die mittlerweile auch in der Champions League ein unangenehmer Gegner sind. Doch auch in tieferen Regionen wie im Abstiegskampf der österreichischen Eliteliga ist es von immenser Bedeutung, ausländische Spieler nicht nur für sich zu gewinnen, sondern das Umfeld auch so zu gestalten, dass der volle Fokus auf dem Fußball und der Leistung liegen kann.

Diese besonders wichtige Rolle spielen die Berater

Es sind in vielen Fällen die Erfolge der Nationalmannschaften auf die man hierzulande und auch in anderen Nationen besonders stolz ist. Für die nationale Liga spielen auch ausländische Akteure eine immer wichtigere Rolle und drängen und die Toppositionen bei den stärksten Clubs. Eine ebenfalls immer wichtiger werdende Rolle im professionellen Fußball spielen die zahlreichen Spielerberater. Sie sind gerade bei Akteuren, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen, in vielerlei Hinsicht gefragt. Sie kümmern sich in Kooperation mit den Vereinen bereits im Vorfeld des Vertragsabschlusses um Themen wie Visa und Aufenthaltsgenehmigungen. Weiterhin unterstützen sie, sofern sie ihren Job als wirklicher Berater und Helfer des Spielers verstehen, bei der Wohnungs- oder Häusersuche. Die ausländischen Akteure haben somit einen festen Ansprechpartner an ihrer Seite, der in Verbindung mit dem Verein dafür sorgt, dass der Einstieg in das neue Umfeld möglichst reibungslos verläuft. Gerade bei der Vorbereitung alle Dokumente, die beglaubigte Übersetzung der gleichen sowie bei dem simultanen Dolmetschen in wichtigen Gesprächen ist es immens hilfreich, wenn die Spieler nicht nur Fachpersonal zur Seite hat, sondern auch deutschsprachige, professionelle Berater.

Vorteile für europäische Spieler

Wer als europäischer Ausländer innerhalb von Österreich zu neuen Topleistungen kommen will und einen Vertrag bei einem hiesigen Club unterschreibt, hat allein aufgrund der Aufenthaltserlaubnis große Vorteile. Ebenso wie im Geschäft der Trainer kommt es zu vielen Wechseln und Neuerungen innerhalb der Transferperioden. Spieler, die in Österreich jedoch langfristig Fuß fassen wollen, sind stets vom Verein angehalten, einen Sprachkurs zu belegen und die deutsche Sprache zu lernen. Die Nähe vieler europäischer Sprachen bietet hier eine immense Hilfestellung für europäische Spieler, die sich so in der Regel leichter tun und die Sprache schneller erlernen. Sprachkurse können dabei im Club selbst, aber auch in Verbindung mit Sprachschulen. Initiator ist gerade in Fällen, in denen Spieler ganz neu nach Österreich kommen, entweder der Berater oder aber der Verein. Im Optimalfall arbeiten diese beiden Parteien nach den manchmal schwierigen Vertragsverhandlungen Hand in Hand und stets zum Wohl des Spielers.

Der Verein ist nicht nur als Arbeitgeber gefragt

Während österreichische Spieler oder beispielsweise deutsche Spieler in Österreich die Abläufe und Strukturen in den hiesigen Clubs kennen und sich schnell einfinden können, fällt dies ausländischen Spielern, gerade jenen von anderen Kontinenten, in der ersten Phase oft schwer. Es tut in diesen Fällen gut, feste Ansprechpartner zu haben, die nicht nur für die Beurteilung und Förderung der fußballerischen Leistung einstehen, sondern gleichzeitig das Wohlbefinden der Spieler im Blick haben. So können auch langfristige Symbiosen entstehen, in denen sowohl die Spieler, aber natürlich auch die Clubs am Ende auf ganzer Linie profitieren.