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Raiffeisen-Cup: Sankt Margarethen nach 3:0-Sieg in Leithaprodersdorf eine Runde weiter

Der SV Leithaprodersdorf empfing den SV Sankt Margarethen zum Spiel in der zweiten Runde des Raiffeisen-Cups. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. In diesem Nord-Derby ging dann der SV Sankt Margarethen als Sieger hervor, weil er die vorhandenen Torchancen effizienter nutzte.

 

Niveauarme erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit hatte man das Gefühl, dass beide Vereine einen Nichtangriffspack beschlossen haben, denn das Spiel fand fast ausschließlich zwischen den beiden Strafräumen statt. In der 8. Spielminute verletzte sich Kapitän Stephan Heiss ohne Fremdeinwirkung und musste das Spielfeld verlassen. Von der Optik her hatten die Hausherren mehr Ballbesitz und kurz vor dem Pausenpfiff kamen sie auch dem Tor der Gäste näher. In der 39. Minute verfehlt Christian Ehrenhofer mit einem Freistoß aus rund 30 Metern nur knapp das Gehäuse der Gäste. Zwei Minuten später eine vielversprechende Chance für die Heimischen; eine Hereingabe von Tobias Beran, die von Thomas Jusits abgefälscht wurde, landet fast im Tor der Auswärtigen. Das waren die Ereignisse, über die es in der ersten Halbzeit zu berichten gab. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Der Pausentee zeigte seine Wirkung

In der zweiten Halbzeit spürten die Zuschauer sofort, dass mehr Dampf in den Aktionen war und in der 52. Minute überspielt  Alex Damasdi einen Verteidiger der Gäste im Strafraum und knallte anschließend das Leder ans Lattenkreuz. Das hätte die Führung der Einheimischen sein können. In der 62. Minute erzielen die Gäste die Führung. Gergö Fönyedi geht bei einem abgeblockten Schuss energisch nach und bezwingt Torwart Fabian Haberl mit einem Flachschuss ins lange Eck zur 1:0-Führung. Auf den Geschmack gekommen legte die Lederer-Truppe in der 69. Minute nach, als ein Out-Einwurf von Thomas Jusits immer länger wurde, Bastian Kucher verlängert mit dem Kopf zu Mario Wenzl und der bedankte sich beim Trainer mit dem 2:0 für die Einwechselung. In der 78. Minute die Entscheidung, nach einer gelungenen Kombination wird Mario Wenzel auf der Außenbahn auf die Reise geschickt und seine zielgenaue Flanke erreichte Ernest Grvala, der das Spielgerät volley zum 3:0 Endstand in die Maschen des Gehäuses der Hausherren versenkte.

Stimme zum Spiel

Günter Welz, Obmann SV Sankt Margarethen:

„Die erste Halbzeit kann man schnell abhaken, da gab es nämlich nichts zu berichten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann plötzlich angefangen, einen guten Fußball zu spielen und haben auch Torchancen lukriert, welche wir eiskalt genutzt haben. Das war heute eine gute Generalprobe für die kommende Meisterschaft.“

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