In wenigen Tagen steht die 8. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne, nachdem alle Spiele der 7. Runde dem Regen zum Opfer gefallen sind. Vier Spiele steigen am Freitagabend, vier folgen am Samstag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Es ist nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit beim SV Leithaprodersdorf. Seit dem Saisonbeginn halten sich Sieg (3) und Niederlage (3) die Waage. Zwei Heimspiele konnte man für sich entscheiden und erzielt dabei satte acht Treffer. Für den ASK Klingenbach läuft es überhaupt nicht rund. Aus den jüngsten sechs Spielen sprangen nur drei Zähler heraus. Man muss gehörig aufpassen, nicht schon zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Saison den Kontakt zum Ligamittelfeld zu verlieren. Als Inhaber der roten Laterne hat man bislang erst drei Treffer erzielt.
Der SC/ESV Parndorf thront weiterhin in dieser Saison an der Tabellenspitze. Man ist das formstärkste Team der Liga, mit zuletzt vier Siegen in Folge. Zudem stellt man gemeinsam mit dem ASK Horitschon die beste Offensive von allen Teams. Die Überraschungsmannschaft der Liga ist der SK Pama. Als Aufsteiger ist man nach sechs Runden auf dem zweiten Tabellenrang platziert. In der Fremde gab es bislang einen vollen Erfolg. Mit Sebastian Toth hat man einen schussgewaltigen Spieler in den eigenen Reihen.
Der SC Bad Sauerbrunn präsentiert sich in diesen Tagen und Wochen stabil. Seit nunmehr vier Matches ist man ungeschlagen. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Zu viele Punkteteilungen sorgen momentan dafür, dass man im Zwischenklassement nicht die ganz großen Sprünge macht. Im Nachtragsspiel in Pinkafeld konnte man den ersten Dreier nach langer Zeit realisieren.. Die Fieberkurve von Sankt Margarethen zeigt die Instabilität der Mannschaft in der neuen Saison auf. Drei Niederlagen aus den letzten fünf Begegnungen sind das Ergebnis. Auf fremden Rasen konnte man erst einen Zähler erspielen.
Der FC Deutschkreutz ist zurück in der Erfolgsspur. Nach nur einem schwachen Saisonbeginn siegte man in den letzten beiden Spielen, wobei der volle Erfolg in Horitschon hervorzuheben ist. Die Heimbilanz ist ausgeglichen; 1 Sieg, 1 Remis und 1 Niederlage. Nach der empfindlichen Niederlage in Halbturn fand der ASV Draßburg umgehend wieder in die Erfolgsspur. Zuletzt fuhr man zwei Siege am Stück ein. Auf fremden Rasen ist die Truppe von Trainer Schmidt besonders stark und steht an zweiter Stelle der Auswärtstabelle.
Der USV Halbturn sammelt weiterhin fleißig wie ein Eichhörnchen Pünktchen für Pünktchen für den kommenden Winter. Seit fünf Spielen ist man ungeschlagen und konnte 13 Zähler dem Habenkonto gutschreiben. Mit Ivan Hlushko scheint man einen adäquaten Ersatz für den nach Hartberg abgewanderten Torjäger Marco Phillip Hoffmann gefunden zu haben. Die SpG Edelserpentin befindet sich nach einem tollen Start samt zehn Zählern aus den ersten vier Runden in einer Ergebniskrise. Zuletzt setzte es zwei empfindliche Pleiten am Stück. Von allen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte hat man die meisten Gegentreffer erhalten.
Die Bilanz des Aufsteigers UFC Jennersdorf ist ausgeglichen, 2 Siege, 2 Remis und 2 Niederlagen. In der 6. Runde konnte man den zweiten Dreier gegen Pinkafeld realisieren. Aus den bisherigen vier Heimspielen gab es fünf Punkte auf das Habenkonto. Die Formkurve des ASK Horitschon zeigt eindeutig nach oben. Nach drei Siegen, zwei Remis und nur einer Pleite steht man zu Recht auf dem dritten Tabellenplatz. Auf fremden Rasen hat man bislang alle Matches gewonnen und führt diese Tabelle auch an, wobei der 7:1-Erfolg in Kohfidisch ein besonderer Höhepunkt war.
Mit dem neuen Trainer Helmut Plank an der Seitenlinie hofft Kohfidisch auf den Turnaround, um den sportlichen Tiefflug ans Tabellenende zu stoppen. Von allen Mannschaften der Liga hat man die löchrigste Abwehr. Dem heutigen Gegner und Tabellennachbarn SV Schattendorf geht es nicht viel besser, vier Pleiten setzte es seit Saisonbeginn. Mit der Niederlage in der letzten Runde ging es dadurch um vier Plätze auf Rang dreizehn runter. Von allen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte hat man die durchschlagskräftigste Offensivabteilung.
Der SV Mattersburg 2020 verlor das letzte seiner vier Heimspiele. Auf eigener Anlage kassierte man bislang drei Gegentore. Die Offensive der Kühberger-Truppe gehört neben dem USV Halbturn zu den harmlosesten des oberen Tabellendrittels der Liga. Für den SC Pinkafeld läuft es überhaupt nicht rund. Die sportliche Situation ist ungemütlich. Zuletzt setzte es vier Pleiten am Stück. Dabei kassierte man insgesamt zehn Gegentore und markierte selbst nur drei Treffer. In allen drei bisherigen Auswärtsmatches zog man den Kürzeren. Der SC kassierte bislang die meisten Gegentreffer der Liga.
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