Spielberichte

Last-Minute-Treffer von Czibula sichert Pama einen Punktgewinn gegen Jennersdorf

 Der SK Pama hat sich in dieser Saison tatsächlich als Überraschungsteam der Burgenlandliga etabliert. Mit einer beeindruckenden Heimserie, in der sie noch unbesiegt sind, und vier Auswärtspunkten haben sie gezeigt, dass sie auch als Aufsteiger in der Liga konkurrenzfähig sind. Nun steht das Duell gegen den Mitaufsteiger UFC Jennersdorf an, der in den vergangenen Wochen zwar gute Leistungen gezeigt hat, aber diese nicht immer zählbare Punkte umwandeln konnte. Der UFC befindet sich momentan auf dem 12. Tabellenplatz und muss aufpassen, den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren. Trotz der ansprechenden Leistungen stehen die Südburgenländer unter Druck, um nicht weiter in die Abstiegszone abzurutschen. Dieses Spiel gegen Pama bietet für Jennersdorf die Gelegenheit, wichtige Punkte zu sammeln, während Pama versuchen wird, seine beeindruckende Heimserie fortzusetzen. In einem spannenden Match trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Remis.

 

Turbulente Anfangsphase

In der Anfangsphase der Begegnung waren die Hausherren die dominierende Mannschaft und hatten das Pech auf ihrer Seite, ein Kopfball von Miroslav Pipiska landete am Aluminium. Dem nicht genug, zeigte Schiedsrichter Slavisa Stojanovic, der heute nicht seinen besten Tag hatte, zweimal auf den Punkt. Das erste Mal war es ein Foulelfmeter, den Kapitän David Pototschnig verursachte; der zweite Elfmeter hätte nicht gegeben werden dürfen, denn das Leder traf die Stützhand des Verteidigers, der in den Schuss hineingegrätscht war. Eine weitere Fehlentscheidung war eine Abseitsentscheidung, denn weit und breit war kein Abseits zu sehen. Es folgte ein weiterer Lattenkracher von Jakub Hronec, der Anschlusstreffer wollte den Hausherren einfach nicht gelingen. Die Gäste hatten mit strammen Schüssen von Marc Kögl die Chance, den Vorsprung zu erhöhen, die aber nicht ins Tor gingen. Mit der 2:0-Führung der Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Einbahnfußball Richtung Gästetor

In der zweiten Halbzeit wurde Jennersdorf an die Wand gespielt, es entwickelte sich ein Einbahnfußball, die Gäste kamen kaum vor den Kasten der Einheimischen. Es dauerte allerdings bis zur 85. Minute, ehe Marko Simoncic mit seinem Kopfball-Tor auf 1:2 verkürzte und den Fans der Heimischen die Hoffnung gab, den Nimbus der Unbesiegbarkeit auf eigenem Rasen fortzusetzen. In der Nachspielzeit kam eine hohe Flanke in den Strafraum der Auswärtigen geflogen, Marcel Szikonya verlängerte mit dem Kopf und der heranstürmende Juraj Czibula versenkte das Leder im Gehäuse der Gäste zum viel umjubelten Ausgleichstreffer. Mit diesem späten Treffer haben die Heimischen ihren Heimnimbus gewahrt.

Stimmen zum Spiel

David Pototschnig, Sektionsleiter SK Pama:

„Wir sind gut in das Spiel gestartet, haben drei Corner fabriziert, dann hat der Schiedsrichter zwei Elfmeter gegen uns gepfiffen, wobei der zweite irregulär war. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel vollkommen beherrscht und konnten in der Nachspielzeit noch einen Punkt retten und somit unseren Heimnimbus wahren.“

Patrick Mikovits, Trainer UFC Jennersdorf:

„Wir sind trotz des zwei-Tore-Vorsprungs nicht unglücklich, wir haben wieder einen Punkt unserem Konto gutschreiben können. Wir haben als Aufsteiger nach acht Matches neun Punkte auf dem Konto, damit können wir zufrieden sein.“

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