Spielberichte

Parndorf setzt sich im Spiel gegen Sankt Margarethen knapp mit 2:1 durch

Der SC/ESV Parndorf empfing am Freitagabend den SV Sankt Margarethen zum Meisterschaftsspiel der 6. Runde in der Burgenlandliga. Parndorf befindet sich in einer guten Form und will seine Siegesserie prolongieren; der Gast aus Sankt Margarethen möchte wieder in die Spur kommen. Dem starken Gegner im eigenen Heideboden-Stadion konnte die Porics-Truppe Paroli bieten und erkämpfte sich mit einer ausgezeichneten Leistung einen weiteren Sieg.

 

Show-Einlage von Tomas Nagy

Kaum hatte Schiedsrichter Habip Tekeli das Spiel angepfiffen, da wollte Tomas Nagy dem Publikum seine Dribbelkünste zeigen, das ging aber voll in die Hosen, den Justin Strodl nahm ihm das Leder gekonnt ab und im Alleingang überwand er Goalie Martin Kraus und es hieß 1:0 für die Auswärtigen. In der Folge zogen sie die Gäste zurück und überließen den Hausherren das Spielgeschehen auf dem Platz. Es gab für die Gastgeber Torchancen am laufenden Band, Lukas Szabo traf mit einem Kopfball nur das Aluminium. Es dauerte allerdings bis zur 38. Minute, ehe Raul Bucur nach einer Spielverlagerung allein Richtung Tor der Gäste rannte und das Leder zum 1:1-Ausgleich kompromisslos in den Maschen des Gehäuses der Auswärtigen versenkte. Mit dem 1:1-Remis wurden die Seiten gewechselt.

Hausherren vergaben viele Tormöglichkeiten

In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild, die Gäste ließen die Hausherren kommen und lauerten auf Konterchancen. In der 66. Minute ein Zuckerpass von Raul Bucur auf Florian Krutzler und der hatte keine Mühe, das Spielgerät zur 2:1 im Kasten der Gäste zu versenken. In der Folge hatten die Hausherren eine Anzahl an Torchancen, konnten diese aber nicht verwerten.

Stimmen zum Spiel

Michael Porics, Trainer SC/ESV Parndorf:

„Gleich zu Beginn der Partie haben wir den Gästen ein Geschenk in Form eines vermeidbaren Treffers gemacht. Wir haben im Anschluss daran Schwierigkeiten gehabt, ins Spiel zu kommen. Es war eine adäquate Leistung meiner Mannschaft, der ich aber den Vorwurf machen muss, dass sie die vielen Torchancen nicht verwertet hat, denn bei einem knappen 2:1-Vorsprung kann jederzeit etwas passieren.“

Wolfgang Granabetter, Sektionsleiter Sankt Margarethen:

„Nach der raschen 1:0 Führung haben wir die Hausherren kommen lassen, die hatten sich eine Überlegenheit erspielt, aber 30 Meter vor dem Tor war es mit deren Herrlichkeit vorbei. Im Laufe der zweiten Halbzeit machten sich die drei Spiele innerhalb einer Woche bemerkbar und wir haben konditionell nachgelassen. Zudem mussten wir zwei Spieler kurzfristig ersetzen, Ernest Grvala musste vor dem Spiel w.o. geben und Mario Wenzel war kurzfristig erkrankt.“

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