Burgenlandliga

Es ist vollbracht: SC Pinkafeld präsentiert stolz den Stadion-Zubau

Nach nur einem Jahr Bauzeit und trotz der fortgeführten Meisterschaft während der Umbauarbeiten ist es dem Team des umtriebigen Obmannes Mario Windhofer gelungen, ein wahres Schmuckstück aus dem Boden zu stampfen. Der Umbau wurde durch den Beschluss des Gemeinderates ermöglicht, indem die Ausschreibung wesentlicher Gewerke „einstimmig“ beauftragt wurde.

 

Nachdem große Teile der Pinkafelder Sportstätte buchstäblich in die Jahre gekommen waren, ist es umso erfreulicher, dass nun auch in Pinkafeld die Herausforderung Stadionausbau in Angriff genommen wurde. So ist es dem Verein nicht nur gelungen, durch Verhandlungen mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil beträchtliche Fördersummen nach Pinkafeld zu lotsen, der Verein hat auch schon selbst Finanzmittel in die Hand genommen, um die Planung des Ausbaus voranzubringen. Auch wird sich der Verein mit für einen Fußballverein relativ hohen Finanzmitteln und Eigenleistungen am Bau beteiligen. Durch die Mittel von Land und Verein sowie den zustehenden Förderungen, gepaart mit Eigenleistungen und der Unterstützung des städtischen Bauhofs, konnte der erste Bauabschnitt im Jahr 2023 ohne Finanzmittel der Stadtgemeinde Pinkafeld realisiert werden. Die neue Anlage soll auch für andere Veranstaltungen und Feiern zur Verfügung gestellt werden. So sollen ab 2025 unter anderem Wettbewerbe der Feuerwehrjugend auf der Anlage abgehalten werden.

 

Pinkafeld neu

Ein wahres Schmuckstück, die neue Tribüne der Autohaus Frieszl Arena

Ligaportal sprach mit Obmann Mario Windhofer, ob die Bauarbeiten ohne besondere Schwierigkeiten vonstattengingen oder ob es kleine „Hopplas“ gegeben hatte.

Ligaportal: Nach nur einjähriger Bauzeit haben sie es nun geschafft, die Umbauarbeiten pünktlich zu beenden, wie viel Freizeit haben sie persönlich in das Projekt investiert? Wie groß war das Engagement der freiwilligen Helfer und wie viele haben mitgewirkt? Wer hat die Reinigungsarbeiten übernommen?

Windhofer: „Mehr als ich wollte, im Schnitt 30–40 Wochenstunden. Mitgewirkt haben ca. 30 Personen von Vereinsseite; wir haben auch Handwerker bei den freiwilligen Helfern dabeigehabt, die einen erheblichen Teil der Eigenleistungen gebracht hatten. Wichtig für uns war auch, dass der städtische Bauhof bei den Arbeiten mitgewirkt und einen wichtigen Beitrag geleistet hat. Die Reinigungsarbeiten haben Vereinshelfer/innen übernommen.“

Ligaportal: Hat es während der Umbauarbeiten auch kleine „Hopplas“ gegeben oder verlief alles reibungslos?

Windhofer: „Im Wesentlichen nicht, wir haben im Herbst einmal aufgrund der starken Regenfälle einen Wassereintritt gehabt, ansonsten lief alles reibungslos ab.“

Ligaportal: Gibt es einen neuen Namen für das Stadion?

Windhofer: „Nein, es bleibt weiterhin bei der Autohaus Frieszl Arena.

Ligaportal: Was waren die Gründe, den GAK als prominenten Gegner für die Eröffnungsfeier zu verpflichten?

Windhofer: „Prinzipiell ist der GAK sowie der SC Pinkafeld ein Traditionsverein, es gibt auch persönliche Verbindungen zum GAK, und terminlich hat es auch gepasst. Außerdem hatten wir das Glück, dass die Rotjacken heuer den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben.“

Ligaportal: Mit zehn Neuzugängen und dreizehn Abgängen  (einige Abgänge waren Karriereende oder Auslandsaufenthalte) starten sie mit einer fast neuen Mannschaft in die kommende Saison, dazu kommt mit Rainer Pein ein neuer Trainer, was waren die Gründe?

Windhofer: „Wir haben uns aus verschiedenen Gründen entschlossen, die Mannschaft umzubauen, mit Rainer Pein, einem arrivierten, routinierten Trainer auf der Betreuerbank. Wir wollten die Mannschaft verjüngen, wir werden ein niedriges Durchschnittsalter haben und neben der Neuverpflichtungen rücken noch einige Spieler der U-23 in den Kampfmannschaftskader hinauf.“

Pinkafel eröffnungsfeier 1

 

Fotos: SC Pinkafeld

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