ASK Horitschon: Erster Heimsieg für die Ponweiser-Truppe

Mit dem ersten Sieg in der letzten Woche dürfte dem ASK Horitschon der Knopf aufgegangen sein, konnte man am Samstag gleich nachlegen und einen 2:1-Heimsieg über den SV St. Margarethen feiern. Die Gäste konnten nicht an die starke Leistung der letzten Runde anschließen und mussten die vierte Saisonniederlage hinnehmen.

Leser und Markic richten es in Durchgang eins

Die Hausherren dominierten die Partie und waren vor allem in der ersten Halbzeit klar überlegen. In der Anfangsphase machte also Horitschon das Spiel, Torchancen gab es jedoch keine. Doch in der 19. Minute ging man mit einem Doppelschlag in Führung. Zuerst setzte sich Dragan Markic auf der Außenbahn gekonnt durch, steckte auf Wilhelm Leser zurück und dieser schoss halbhoch zum verdienten 1:0 ein. Und nur zwei Minuten später legten die Heimischen nach. Gästegoalie Marcus Bleich holte Leser unsanft von den Beinen, worauf der Schiedsrichter sofort auf den Punkt zeigte und Markic den folgenden Strafstoß souverän verwertete. Horitschon hatte zwar noch weitere gute Möglichkeiten, konnte allerdings keine mehr nutzen und somit ging es mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause.

Gäste in Unterzahl mit dem Anschlusstreffer

Nach dem Seitenwechsel sah St. Margarethens Alexander Petermann bald die Ampelkarte und somit agierten die Gäste über 30 Minuten in Unterzahl. Horitschon kam zwar durch Markic und Posch zu einigen guten Möglichkeiten konnte die nummerische Überlegenheit jedoch nicht wirklich ausnutzen und die Pürk-Elf spielte gefällig mit. In der 87. Minute sorgte der eingewechselte David Stagl sogar noch für den Anschlusstreffer und brachte noch einmal Spannung in die Partie. Doch letztendlich reichte es für die Nordburgenländer nicht für einen Punktgewinn – Endstad 2:1.

Paul Putz, Sektionsleiter ASK Horitschon:

„Es war eine klare Angelegenheit. Wir hätten den Sack schon früher zumachen müssen und das 3:0 erzielen können. Doch letztendlich hat es gereicht und mit diesem Ergebnis kann man natürlich sehr zufrieden sein.“

Günter Welz, Sektionsleiter SV St. Margarethen:

„Der Sieg der Hausherren geht sicherlich in Ordnung. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten sie das Spiel im Griff und die besseren Torchancen. Mit etwas Glück hätten wir am ende vielleicht noch einen Punkt holen können.“

Christopher Ivanschitz

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