3:2! Knapper Heimsieg für Wallern

Der UFC Wallern setzte sich in seinem zweiten Heimspiel gegen den SV Leithaprodersdorf knapp aber doch durch, blieb weiterhin ungeschlagen und fixierte vorerst Platz drei in der Tabelle. Die Darasz-Elf hingegen muss weiterhin auf den ersten Sieg warten und liegt mit nur einen Punkt aus drei Spielen am vorletzten Tabellenplatz der II. Liga Nord. Man bot beim Titelanwärter zwar eine ansehnliche Leistung, verlor die Partie allerdings 3:2 und brachte sich mit unnötigen Fehlern um den Verdienst.

Leitha kommt besser aus den Startlöchern 

In den ersten 30 Minuten hatten überraschenderweise die Gäste das Kommando über und waren die gefährlichere Mannschaft. Doch Denis Sulai und co. fanden ihren Meister in Johannes Denk, der all die Chancen der Leithaprodersdorfer zunichte machte und seine Mannschaft vor einem Rückstand rettete. Und somit gingen die Hausherren in der 31. Minute mit ihrer ersten Möglichkeit in Führung. Nach einem weitern Abschlag verschätzte sich die Defensive der Gäste, Christoph Müllner übernaserte das, legte auf Wolfgang Roiss quer und dieser hatte keine Mühe mehr – 1:0. Und gleich mit dem nächsten Angriff legte Wallern nach. Michael Thüringer schloss ein super Solo mit einem gezielten Schuss ab und erhöhte auf 2:0. Kurz vor der Halbzeit, als eigentlich die Heimischen alles im Griff hatten, kamen die Gäste noch einmal heran. Denis Sulai verwandelte einen Elfmeter und verkürzte auf 2:1.

Oroszlan mit der Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser aus der Kabine und hatten auch die besseren Möglichkeiten. Die ersten versemmelte man zwar, doch in der 63. Minute machte man dann das vorentscheidende 3:1. Gernot Oroszlan stand nach einer Ecke goldrichtig uns staubte ab. Leitha kam zwar durch Manuel Eder noch einmal heran doch letztendlich verwaltete die Heimelf das Ergebnis geschickt und Michael Thüringer vergab auch noch die riesen Chance auf das 4:2.

Stefan Michlits, Obmann UFC Wallern:

„Es war ein sehr schnelles und unterhaltsames Spiel und letztendlich auch ein verdienter Sieg unserer Mannschaft. Doch Leitha hat gut mitgehalten und uns alles abverlangt.“

Christopher Ivanschitz

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