II. Liga Mitte

Forchtenstein: "Was quietscht, ist schlecht"

Nach dem siebenten Platz beim Hallenturnier des ASV Draßburg fällt beim SV Forchtenstein am 5. Januar, mit dem eigenen Hallenturner, der Startschuss zu den sportlichen Aktivitäten im neuen Jahr. "Frei nach dem Motto - alles was quietscht, ist schlecht - bin ich kein Freund des Bandenzaubers. Dennoch werden wir versuchen, beim eigenen Turnier besser abzuschneiden wie im Vorjahr, als wir Letzter geworden sind", erklärt Trainer Franz Fleck, der aufgrund einer Erkrankung bei der am letzten Freitag stattgefundenden Weihnachtsfeier des Herbstmeisters der II. Liga Mitte nicht dabei sein konnte. "Mich hat wohl ein Virus erwischt, aber am nächsten Tag war ich wieder gesund."

 

Nach dem eigenen Hallenturnier müssen die Kicker mit einigen Laufeinheiten an der Grundlagenausdauer arbeiten, ehe am 16. Januar die Vorbereitung zum Titelkampf startet. "Als Belohnung für das tolle Jahr verbringen die Kicker ein Ski-Wochenende in Großarl. Danach wird der Fokus auf eine intensive Vorbereitung gerichtet, in der wir einige Testspiele gegen starke Gegner bestreiten", spricht der Coach unter anderem die Partien gegen die Burgenlandligisten aus Draßburg, Sigleß, Horitschon oder Baumgarten an.

Da mit Alexander Leitner und Martin Mangold zwei Langzeitverletzte wieder fit sind, steht dem Trainer im neuen Jahr das gesamte Personal zur Verfügung. Ein neuer Spieler wird im Winter voraussichtlich nicht in Forchtenstein landen. "Gerade wenn man Herbstmeister ist, kann sich immer etwas ergeben. Aber bislang hat noch niemand angeklopft und ist zudem nichts Passendes am Markt", geht Franz Fleck davon aus, mit einem unveränderten Kader in die entscheidende Phase der Meisterschaft zu gehen.

Obwohl die Rückrunde erst im März beginnt, denkt der Coach bereits an den Frühjahrsauftakt. "Wir konnten uns zwar einen satten Vorsprung von zehn Punkten erarbeiten, dem Rückrundenstart messe ich aber ganz besondere Bedeutung bei, zumal wir es im Spiel gegen Oberpullendorf mit unserem ersten Verfolger zu tun bekommen. Wir dürfen dieses Match nicht verlieren und wollen unsere Erfolgsserie fortsetzen. Gelingt uns das, wäre das ein weiterer Schritt in Richtung Meistertitel. Sollten wir jedoch gegen Oberpullendorf verlieren, könnte es gefährlich bzw. noch einmal spannend werden", meint Franz Fleck.

 

Redaktion

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