2. Klasse Nord

SV Wulkaprodersdorf: Zwei Traumtore ebnen Weg zum Derby-Sieg

grosshoeflein fc

wulkaprodersdorf svIn der 2. Klasse Nord fand am Samstag das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem FC Großhöflein und den Gästen SV Wulkaprodersdorf statt. In einer aufregenden und torreichen Partie setzte sich die Terdy-Elf mit 2:5 durch, wobei sich die zwei Mannschaften lange Zeit einen offenen und offensiven Schlagabtausch lieferten. Zwei Tausendguldenschüsse der Wulkaprodersdorfer ebneten den Weg zum dritten vollen Erfolg und brachen der Klikovits-Elf letztendlich das Genick.

 

Zwei Traumtore bringen Wulka auf die Erfolgsspur

In den ersten 15 Minuten waren die Heimischen tonangebend und das aktivere Team, doch die großen Einschussmöglichkeiten blieben vorerst aus. Wulka brauchte zwar einige Minuten, doch Bojan Macuzic eröffnete mit einem Hammertor das Torfestival. Eine zu kurz geratene Abwehr der Großhöfleiner Defensive übernahm der Serbe direkt und der Ball schlug unhaltbar im Kasten der Hausherren ein. Tor des Spiels? Nein, denn nur sieben Minuten später setzte Danijel Vurm noch einen drauf, zog aus rund 30 Metern ab und knallte den Ball ins  Kreuzeck. Mit diesen zwei Traumtoren im Rücken spielte die Terdy-Elf nun etwas befreiter auf und legte kurze Zeit später nach. Mario Horvath bekam am 16er den Ball, behielt die Ruhe und schupfte die Kugel überlegt ins lange Eck – 0:3. Doch die Moral der Heimischen war trotz der Rückschläge nicht gebrochen, sorgte Philipp Marenich in der 44. Minute mit einem Schuss ins lange Eck für den Anschlusstreffer. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Großhöflein sogar noch zwei Sitzer, doch Gästegoalie Markus Prantl parierte glänzend und somit ging es mit diesem 1:3 in die Kabinen.

 

Anschlusstreffer durch Szinovatz

Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Hausherren, die besser aus den Startlöchern kamen und in der 55. Minute weiter verkürzten. Franz Szinovatz nützte ein schlechtes Abwehrverhalten der gegnerischen Defensive eiskalt aus und beförderte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor. Doch gleich im Gegenzug stellte Wulka den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her und machte endgültig alles klar. Nach einem Eckball war Abwehrspieler Martin Iwanschitz zur Stelle und erzielte mit seinem ersten Saisontreffer das entscheidende 2:4. Den Schlusspunkt setzte Danijel Vurm und krönte seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer. Er verwandelte einen Foul-Elfmeter souverän und fixierte den 2:5-Endstand.

 

Christopher Ivanschitz

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