2. Klasse Mitte

2:0! Kroatisch Minihof bleibt dran

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rattersdorf-liebing scDiese Woche empfing der SC Kroatisch Minihof die Gästemannschaft SC Rattersdorf und hielt mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze 2. Klasse Mitte. Die Pratl-Truppe setzte sich vor eigenem Publikum mit 2:0 durch und ist somit bereits seit sechs Runden ungeschlagen. Die Gäste waren in den letzten Wochen eigentlich auch gut in Form, konnte man in den letzten drei Spielen sieben Punkte einfahren, am Samstag allerdings nicht an die jüngsten Leistungen anschließen.

 

Starke Anfangsphase der Hausherren

In der Anfangsphase dieser Partie hatten die Hausherren alles im Griff und waren das spielbestimmende Team. In der 25. Minute ging man dann auch verdient in Führung. Zelimir Mesnjak drang in den gegnerischen Strafraum ein, konnte nur mehr mit unlauteren Mitteln gestoppt werden und Schiedsrichter Michael Lidy zeigte sofort auf den Punkt. Den folgenden Elfmeter verwertete der Gefoulte selbst und brachte sein Team verdient in Führung. Danach schalteten die Heimischen allerdings einen Gang zurück und ließen die Gäste aufkommen. Die Nemeth-Truppe war jedoch nicht in der Lage, die wenigen Chancen, die sich boten, zu nutzen, und somit blieb es vorerst beim 1:0.

 

Zerfahrener zweiter Durchgang

In der zweiten Halbzeit ist das Spiel lange Zeit nur dahingeplätschert. Das Geschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, Torraumszenen waren auf beiden Seiten Mangelware. Kroatisch Minihof hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte aber auch kaum Profit daraus schlagen. In der Schlussphase der Partie kam man dann aber doch noch einmal gefährlich vor das Tor und sorgte für die Vorentscheidung. Nach einem Angriff über die Außenbahn stand Tamas Dravucz in der Mitte goldrichtig und drückte den Ball über die Linie – 2:0 Endstand.

 

Johann Gruber, Sektionsleiter SC Kroatisch Minihof:

„Erste Halbzeit haben wir dominiert und darum das Spiel auch verdient gewonnen. Danach war die Partie sehr zerfahren und rüde Fouls waren im zweiten Durchgang eigentlich häufiger, als Torraumszenen. Doch der Schiedsrichter hat alle gut im Griff gehabt.“

 

Christopher Ivanschitz

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