2. Klasse Mitte

Unterfrauenhaid scheitert an Rattersdorfer-Abwehrbollwerk

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unterfrauenhaid scDer SC Rattersdorf empfing am Sonntagnachmittag den Leader SC Unterfrauenhaid, überzeugte vor allem in der Defensive und brachte somit die Gäste-Elf um die Tabellenführung der 2. Klasse Mitte. Dies war zugleich die erste Niederlage der Pummer-Elf in dieser Saison, während die Mannen aus Rattersdorf den zweiten vollen Erfolg feierten und nach zwei Niederlagen in Folge wieder einmal punkten konnten.

 

Ausgeglichene erste Hälfte

Im ersten Spielabschnitt konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzten, denn Rattersdorf stand dieses Mal sehr kompakt, ließ kaum Chancen zu und versuchten immer wieder mit schnellen Kontermöglichkeiten zum Erfolg zu kommen. Unterfrauenhaid war zwar optisch überlegen, fand jedoch keinen Weg die gegnerische Defensive zu überbrücken und blieb immer kurz vor dem Strafraum hängen. Die Heimischen hatten auch die besseren Möglichkeiten und kurz vor dem Pausenpfiff ging man auch überraschend in Führung. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß reagierten die Gäste zu langsam und der aufgerückte Dominik Schermann schob den Ball am Goalie vorbei zum 1:0 Pausenstand.

 

Unterfrauenhaid drückt – Rattersdorf mauert

Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Auswärtsmannschaft den Druck auf das gegnerische Tor und war klar feldüberlegen. Doch die Mannen von Coach Pummer wirkten teilweise ideenlos und fanden kein Mittel, die Abwehrreihen der Hausherren zu durchbrechen. 20 Meter vor dem Tor war man meist mit dem Latein am Ende und somit konnte man nie zwingend gefährlich werden. In der 90. Minute setzten dann die Heimischen auch noch den Schlusspunkt der Partie. Der eingewechselte David Kornfeld schloss einen Konter seiner Mannschaft eiskalt ab, fixierte den 2:0 Endstand und die erste Niederlage der Gäste-Elf.

 

Christian Erhardt, Obmann SC Rattersdorf:

„Wir haben dieses Mal unsere Taktik umgestellt und nicht mit einer Viererkette begonnen. Dadurch sind wir hinten sehr kompakt gestanden, was auch der Schlüssel zum Erfolg war. Der Gegner war uns zwar spielerisch überlegen, Chancen hatten wir aber die besseren und somit geht der Sieg auch in Ordnung.“

 

Christopher Ivanschitz

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