Als „positiv“ wird die Positionierung des SC Unterpullendorf in der Tabelle von diesem empfunden; die Mannschaft konnte sich über den Winter im oberen Bereich absetzen. Der Vorstand durfte einige neue Spieler begrüßen, einer davon verletzte sich jedoch am Knie. Ob dieser zum Saisonauftakt spielen kann, ist noch ungewiss. Nächstes Jahr möchte man nicht nur das lange Bestehen des Vereins feiern, sondern auch den Meistertitel.
In Unterpullendorf ist man mit dem Abschneiden in der Hinrunde der 2. Klasse Mitte vorwiegend zufrieden. Die Mannschaft konnte die Hälfte der Spiele für sich entscheiden und liegt mit 20 Punkten auf dem fünften Platz der Tabelle. „Wir konnten uns gegen unsere unmittelbaren Gegner (Anm. d. Redaktion: SC Großwarasdorf, SVO bet-at-home.com, SC Dörfl und UFC Mannersdorf) nicht durchsetzen und diese Punkte fehlen uns jetzt. Im Frühjahr werden wir versuchen, diese Begegnungen so gut wie möglich zu meistern“, so Obmann Mario Winhofer.
Ex-Frankenau Spieler Hasan Harambasic wird ab sofort für den SC Unterpullendorf spielen. Der Stürmer zog sich erneut eine Knieverletzung zu. Ob er bis zum Saisonbeginn wieder fit ist, weiß man nicht. Dies war aber nicht der einzige Transfer der Unterpullendorfer. Der Ungar Andreas Biczo konnte vom SC Oberpullendorf geholt werden und wird ab sofort die Verteidigung verstärken. Der gebürtige Unterpullendorfer Markus Zontsich kehrt nach einer Herbstsaison beim SC Kroatisch Geresdorf wieder zurück zu seinem Stammverein, Danijel Batkovic konnte ebenfalls vom SC Kroatisch Geresdorf geholt werden.
Die Vorbereitungen für die Frühjahrssaison laufen bereits auf Hochtouren. Trainiert wird wie gewohnt auf dem Sportplatz in Unterpullendorf. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung der Kondition. Die neuen Spieler sollen so bald als möglich in die Mannschaft eingefügt werden und man möchte in Zukunft generell besser zusammenspielen. Obmann Winhofer meint dazu: „Wir versuchen, gerade die jungen Spieler der Reserve in die Kampfmannschaft einzubauen. Zukünftig wollen wir mit vorwiegend einheimischen Spielern in die Matches gehen. Da wir nächstes Jahr unser 50-jähriges Jubiläum feiern, wäre es schön, wenn wir uns den Meistertitel holen könnten.“
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