In einem spannenden Spiel der 4. Runde der ADMIRAL 2. Liga-Saison 2024/25 setzte sich der KSV 1919 mit einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen den SKN St. Pölten durch. Die Kapfenberger gingen durch ein Blitztor in Führung (4. Min.). Trotz einiger guter Chancen für die Gäste aus Niederösterreich konnten diese den überragenden KSV-Keeper Richard Strebinger nicht bezwingen. Die Steirer sicherten sich letztendlich den verdienten Sieg durch ein weiteres Tor in der zweiten Halbzeit und springen mit dem Maximum von 12 Punkten aus vier Spielern für heute an die Tabellenspitze, während der SKN weiter auf einen Dreier wartet.

Der Falken-Höhenflug samt Siegesserie geht weiter! Mit dem vierten Dreier im vierten ADMIRAL 2. Liga-Match dieser Saison erklimmen Kapitän Florian Prohart und die Kapfenberger mindestens bis morgen Nachmittag die Tabellenspitze. Mit dem Maximum von 12 Zählern! Marc Helleparth verschoss sogar in der Nachspielzeit noch einen Elfer.

Frühe Führung für die Falken

Die Partie begann mit hohem Tempo und bereits in der 4. Minute konnte der KSV 1919 das erste Mal jubeln. Moritz Römling traf nach einem Zuspiel von Kapitän Florian Prohart aus halblinker Position ins linke Eck und brachte die Heimelf früh in Führung. Die Gäste aus St. Pölten brauchten einige Zeit, um sich von diesem frühen Rückschlag zu erholen. In der 9. Minute hatte Malcolm Stolt eine gute Chance, doch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde vom Kapfenberger Keeper Richard Strebinger pariert.

Die Gastgeber blieben weiterhin gefährlich. In der 7. Minute verpasste Alexander Hofleitner knapp eine Hereingabe von Florian Prohart. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit versuchte St. Pölten den Ausgleich zu erzielen und hatte auch die Chance dafür: Malcolm Stolt lief alleine auf das Tor zu, doch sein Pass auf Wilguens Raphael Polynice Paugain konnte in letzter Sekunde von einem Kapfenberger Verteidiger geklärt werden (19. Min.). Wenig später parierte Strebinger erneut stark gegen einen Schuss von Polynice Paugain (21.).

Das Team von Neo-Cheftrainer Ismail Atalan hatten ebenfalls weitere Chancen, doch ein Freistoß von Florian Haxha ging knapp über die Latte (37.). Zur Halbzeit blieb es bei der knappen Führung für den KSV 1919.

Großartiger Rückhalt Richard Strebinger. Der 31-jährige Torhüter bewahrte sein Team dank einer starken Leistung vor einem Gegentor und riskierte in einer Szene sogar Kopf und Kragen, um nach kurzer Behandlungspause weiterzuspielen. Der Routinier spielte mit den Kapfenbergern zum zweiten Mal "zu Null" in dieser Meisterschaft und kassierte in vier Spielen überhaupt erst zwei Gegentore. 

Atalan-Team setzt sich durch / Zwei Ausschlüsse für SKN

Die zweite Halbzeit begann ohne personelle Veränderungen, doch die Gäste aus St. Pölten kamen besser aus der Kabine. In der 48. Minute konnte KSV-Abwehrspieler David Heindl eine gefährliche Aktion von Claudy Kabamba klären. Kurz darauf hatte SKN-Kapitän Marcel Ritzmaier eine große Chance für St. Pölten, doch sein Schuss wurde von Richard Strebinger sensationell abgewehrt (53.).

In der 56. Minute schlugen die Kapfenberger erneut zu. Alexander Hofleitner erzielte nach einem Pass von Levan Eloshvili das 2:0, indem sein Schuss von Dirk Delfin Carlson und Torwart Pirmin Strasser ins Netz abgelenkt wurde. Dieser Treffer brachte den KSV 1919 in eine komfortable Position.

Die Gäste aus St. Pölten kämpften weiter, doch ihre Bemühungen wurden nicht belohnt. In der 63. Minute musste Abwehrspieler Sondre Skogen nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. Auch Stefan Thesker sah in der 89. Minute die Ampelkarte, nachdem der deutsche Abwehrspieler Marc Helleparth am Flügel zu Fall gebracht hatte.

Kurz vor dem Ende des Spiels erhielt Kapfenberg einen Elfmeter, nachdem ein Handspiel im Strafraum der Gäste erkannt wurde. Marc Helleparth trat an, doch sein Versuch wurde von Pirmin Strasser gehalten.

Mit diesem Sieg setzte sich der KSV 1919 an die Spitze der Tabelle und wahrt in der 2. Liga weiterhin seine blütenweiße Weste. Die Mannschaft zeigte eine starke Leistung und konnte sich auf ihren Torhüter Richard Strebinger verlassen, der mehrere wichtige Paraden zeigte.

SPIELFILM samt AUFSTELLUNGEN im Ligaportal-LIVETICKER

Fotocredit: GEPA-ADMRIAL