Da hatte der SKN St. Pölten in der abgelaufenen 9. Runde der ADMIRAL 2. Liga-Saison 2024/25 aufhorchen lassen mit einem überraschenden 4:2-Triumph auswärts beim bis dato Spitzenreiter SV Guntamatic Ried, um nun 24 Stunden später Cheftrainer Aleksandar Gitsov zu entlassen.

Die Ehe" mit den Wölfen hielt nur etwas über einen Sommer lang für Cheftrainer Aleksandar Gitsov, hier mit SKN-Sportdirektor Christoph Freitag bei der Präsentation heuer Mitte Juni. Unter dem Bulgaren blieben die Niederösterreicher nach neun Runden hinter ihren Erwartungen und liegen bereits 13 Punkte hinter Spitzenreiter FC Admira Wacker.

„Diese schwierige Entscheidung wurde nach sorgfältiger Überlegung und im Hinblick auf unsere strategische Ausrichtung getroffen"

Abgesehen vom Auswärtssieg bei Aufstiegs-Kandidat SV Guntamatic Ried und einem weiteren Dreier in Voitsberg hatte der 36-jährige Bulgare, der im Sommer das Cheftraineramt beim Wolfsrudel übernahm, wenige Erfolge zu vermelden. Ein Punkteschnitt von 1,13 (2S, 3U, 4N) und nur Rang 11, bei keinem Heimsieg, veranlasste die Verantwortlichen des SKN St. Pölten nunmehr zum Handeln. 

Christoph Freitag, Sportdirektor SKN St. Pölten: „Diese schwierige Entscheidung wurde nach sorgfältiger Überlegung und im Hinblick auf unsere strategische Ausrichtung getroffen. Wir danken Aleksandar Gitsov für seinen Einsatz und seine harte Arbeit für den Verein, haben uns jedoch entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen.“

Wer das Cheftraineramt übernimmt, wird laut Klubinformation ehestmöglich bekanntgegeben.

Fotocredit: SKN St. Pölten