Die DSM Fußball Akademie Oststeiermark, ein wegweisendes Projekt in der österreichischen Fußballlandschaft, entsteht durch die langfristige Kooperation des ADMIRAL 2. Ligisten SV Licht-Loidl Lafnitz und dem ADMIRAL Bundesligisten TSV Egger Glas Hartberg. Der Kooperationsvertrag, der bis mindestens 2032 läuft, hat zum Ziel, nicht nur talentierten jungen Spielern innerhalb der Oststeiermark, sondern auch Talenten aus ganz Österreich und dem Ausland die Möglichkeit zu bieten, sich zu einem Profifußballer zu entwickeln und ihnen eine erstklassige Ausbildungsplattform zu bieten. Nachfolgende Details zur "oststeirischen Allianz".

Nächster Meilenstein in der Spielerentwicklung zu einem möglichen Fußballprofi 

Die Umbenennung von DSM Hartberg Fußball Akademie in DSM Fußball Akademie Oststeiermark signalisiert eine geografische Erweiterung und eine stärkere Verankerung im österreichischen Fußball. Die Nutzung der Infrastrukturen in Lafnitz und Hartberg (Stadion und Trainingsanlagen in Lafnitz bzw. Campus in Hartberg mit den Sportplätzen, Sporthallen, Hallen- und Freibad, Volleyballplätzen, Tennisplätzen, etc.), sowie die Schulkooperation mit den zwei Schulunterstufen (SMS und BRG) und den fünf möglichen Schuloberstufen (HAS, HAK, BORG, HTL und Poly) bieten den Nachwuchsspielern umfassende Förderungsmöglichkeiten.

Die DSM AKA Oststeiermark erfüllt alle Kriterien für die höchste ÖFB AKA-Nachwuchslizenz und bietet den Talenten die Möglichkeit, sich in allen sportlichen Entwicklungsplattformen auch nach der U18-Nachwuchsmannschaft in der Akademie, in den diversen Leistungsstufen der DSM-Fußballwelt (Lafnitz Amateure - Landesliga, SV Licht-Loidl Lafnitz - 2. Bundesliga, TSV Hartberg - 1. Bundesliga) zu beweisen. In Sachen Spielerentwicklung sowie den dazu benötigten Ressourcen und Möglichkeiten befindet sich die DSM AKA Oststeiermark damit in den Top-3 Österreichs und ist europaweit eine der wenigen Stationen, die eine derartige Ausbildung ermöglichen.

Enge Verbindung zu DSM-Partnerverein Viktoria Pilsen

Die enge Verbindung zum DSM-Partnerverein Viktoria Pilsen eröffnet den jungen Spielern die Perspektive, sich bis in den europäischen Wettbewerb zu entwickeln und eine professionelle Fußballkarriere im internationalen Bereich anzustreben. Das Projekt der DSM AKA Oststeiermark ist ein bedeutender Schritt in der Spielerentwicklung und ein Gewinn für die gesamte Region.

Dass das auch in der Praxis möglich ist, zeigen Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit wie Cory Séne (Viktoria Pilsen), Benjamin Nyarko (Slovan Liberec) und Andre Leipold (FK Pardubice), die allesamt den Sprung in die höchste Tschechische Liga geschafft haben oder auch zuletzt Jura Stimac, der zukünftig für ND Beltinci in der Slowenischen 2. Liga auf Torejagd geht. Michael Preisinger schaffte es durch seine konstant starken Leistungen in der AKA U18 und in der Landesliga bei den Lafnitz Amateuren sogar zu seinem Debüt in der 2. Bundesliga für den SV Licht-Loidl Lafnitz. Sie alle haben in den letzten zehn Monaten den nötigen nächsten Schritt für ihre Entwicklung gemacht.

Plus Förderung Breitensport

Darüber hinaus wird aber auch der Breitensport (auch Leistungsklassen) bzw. der Fußball als Hobby beim SV Licht-Loidl Lafnitz und seinen Partnervereinen in der Spielgemeinschaft Lafnitztal, sowie beim TSV Hartberg mit den Juniors Hartberg gefördert. Auch hier sollen die Nachwuchsspieler (vor allem von der U8-U13) die bestmögliche Ausbildung genießen, um in weiterer Folge den Sprung in die DSM AKA Oststeiermark (ab U13 bzw. U14) zu schaffen.

In der gesamten Kooperationszeit wird der TSV Hartberg selbst keine Lizenz für eine Akademie oder Nachwuchszentrum beantragen und auch keine andere Kooperation hierfür wahrnehmen.

Die DSM AKA Oststeiermark ist nicht nur ein bedeutender Schritt in der Spielerentwicklung, sondern auch ein Gewinn für die gesamte Region. Die Kooperation zwischen den Vereinen und die Schaffung von Synergien zeigen, dass gemeinsame Anstrengungen zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten führen können – was infolgedessen auch oft der Schlüssel zum Erfolg ist.

Das Projekt nimmt seit dem Beginn vor 22 Monaten immer wieder positive Entwicklungsschritte und wir hoffen, dass sich der Weg weiterhin so erfolgreich gestaltet wie bisher!

Fotocredit: SV Lafnitz