Unmittelbar vor dem Jahreswechsel vermeldet das Tabellenschlusslicht der ADMIRAL 2. Liga, der SKU Ertl Glas Amstetten, eine gewichtige Kader-Veränderung, respektive einen "Kapitän-Switch". Nach fünf Jahren geht mit Marco Stark, dem 30-jährige Innenverteidiger, geschuldet der beruflichen Doppelbelastung ein "Vorzeigeprofi" "von Bord", während mit Lukas Deinhofer ein "alter Bekannter" auf der Rechtsverteidiger-Position nach halbjähriger Unterbrechung retour kommt und im Zuge der "Mission Klassenerhalt" im Frühjahr seinen Anteil zu leisten versuchen wird.

Marco Stark Amstetten

"Zeit, 'Danke & Tschüss' zu sagen..."

Marco Stark betreffend seines Abganges: "Nach fünf schönen und überwiegend sehr erfolgreichen Jahren ist es nun an der Zeit, 'Danke & Tschüss' zu sagen. Aufgrund der bekannten Doppelbelastung mit meinem Job im Marketing & Sales bei FK Austria Wien ist es mir nicht mehr möglich, stetig an meine Leistungsgrenze von 100% zu kommen. Im Abstiegskampf braucht der Verein aber jedes einzelne Prozent, um aus dieser Situation gemeinsam herauszukommen! Daher bin ich auch auf den Verein zugegangen und habe um Freistellung gebeten, um mich nun auf meine berufliche Zukunft konzentrieren zu können. Wir sind uns in all den Jahren stets auf Augenhöhe und mit Wertschätzung begegnet, dafür möchte ich dem Verein abschließend ein großes Danke ausrichten. Mein letzter Wunsch an die Jungs ist, dass sie im Frühjahr den Klassenerhalt schaffen!"

Lukas Deinhofer Amstetten

"Mein Feuer für den SKU ist nie erloschen!"

Nach einem halben Jahr in der Gebietsliga West wird Lukas Deinhofer in Zukunft wieder für den SKU Ertl Glas Amstetten auflaufen. Für den ehemaligen Mannschaftskapitän ist es eine Herzensangelegenheit, den Niederösterreichern bei der "Mission Klassenerhalt" zu unterstützen. Der 29-jährige Abwehrspieler soll mit seiner Routine und Erfahrung für die nötige Ruhe und Stabilität in der Hintermannschaft sorgen.

Lukas Deinhofer: "Mein Feuer für den SKU ist nie erloschen! Im Gegenteil, während der vergangenen Herbstsaison habe ich sehr mitgelitten und dadurch wurde die Flamme noch stärker. Ich möchte mich aktiv beteiligen und meine ganze Energie dem Abstiegskampf widmen."

Fotocredit: GEPA