Die Lage der Salzburger Austria wird immer prekärer, während die roten Bullen vom Geld im wahrsten Sinne beflügelt werden haben die Violetten mit immer größeren Problemen zu kämpfen. Mittlerweile ist ein Konkurs des Vereins nicht mehr auszuschließen. Wie SKY Österreich berichtet beläuft sich der Schuldenstand des in den 2000ern neu gegründeten Vereins auf mittlerweile knapp 900.000 EUR. Der nun ausgetüfftelte Plan 51 Prozent des Klubs an einen Investor zu verkaufen wurde nun von der Bundesliga abgelehnt, "ein Verein müsse die volle Kontrolle über seinen Profibetrieb haben" heißt es in einer Aussendung. Zudem ist dieser Plan zutiefst fragwürdig, sehen sich die Fans der Salzburger doch als härteste Kommerzgegner Österreichs. 


Die Stellungnahme im Wortlaut: 

Unter Bezugnahme auf einen heute in der Kronen Zeitung Salzburg erschienen Artikel, wäre SV Austria Salzburg bereit, 51 % der der Klubanteile an einen Investor abzutreten. Die Österreichische Fußball Bundesliga informiert in diesem Zusammenhang, dass der Verkauf von 51 Prozent der Klubanteile bestimmungsgemäß nicht zulässig ist.

Gemäß Lizenzbestimmungen (Punkt 4.4.2.5) muss der Klub beherrschenden Einfluss auf den ausgegliederten Profibetrieb haben und über die mehrheitlichen Stimmrechte an dieser Gesellschaft verfügen.