Triumph für TWL Elektra: Souveräner Heimsieg gegen ASV Draßburg

TWL Elektra
ASV Draßburg

"Wir haben zuletzt schon gut gespielt, heute haben wir uns auch einmal belohnen können und die nötige Effizienz gezeigt", war Herbert Gager nach dem 3:1-Heimsieg am Freitagabend seiner TWL Elektra gegen ASV Draßburg sehr zufrieden. Von Beginn an dominierte TWL Elektra das Spielgeschehen und ließ den Gästen kaum Luft zum Atmen. Mit einer Halbzeitführung von 3:0 legte das Heimteam den Grundstein für ihren späteren Sieg, trotz eines Ehrentreffers von ASV Draßburg in der zweiten Hälfte.


Ein fulminanter Start

Das Spiel begann mit hohem Tempo, als TWL Elektra sofort ihre Absicht erklärte, das Spiel zu dominieren. Bereits in der 5. Minute brachte Patrick Salomon das Heimteam mit einem sehenswerten Treffer in Führung. Einen Volley nach Flanke konnte Christopher Stadler noch kurz abwehren, den Abpraller von Salomon musste er aber passieren lassen. Dieser frühe Vorsprung gab TWL Elektra zusätzlichen Schwung, und sie drängten auf eine Erweiterung ihres Vorsprungs. Ihre Bemühungen wurden in der 17. Minute belohnt, als Lukas Grgic nach einer herrlichen Kombination über links und einer präzisen Vorlage an der zweiten Stange den Ball im Netz der Gäste versenkte und somit das 2:0 erzielte. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Filip Drljepan in der 32. Minute auf 3:0, indem er eine Hereingabe gekonnt per Kopf verwertete. "Wir hatten aber durchaus Möglichkeiten noch mehr Tore zu machen", merkte Gager an. Mit dieser komfortablen Führung ging TWL Elektra in die Halbzeitpause.

ASV Draßburg kämpft, aber TWL Elektra hält stand

Die zweite Halbzeit sah ein etwas verändertes Bild, als ASV Draßburg versuchte, ins Spiel zurückzufinden. Ihre Bemühungen trugen in der 53. Minute Früchte, als Armin Pester nach einer Ecke den Anschlusstreffer zum 3:1 erzielte. Danach verloren die Hausherren ein wenig den Rhythmus, konnten nicht mehr an der starken ersten Halbzeit anschließen. Beide Teams nahmen im Verlauf der zweiten Halbzeit einige Wechsel vor, um frische Kräfte zu bringen und taktische Anpassungen vorzunehmen. Doch trotz der Bemühungen von ASV Draßburg, das Spielgeschehen zu ihren Gunsten zu wenden, blieb TWL Elektra dominant und ließ kaum Chancen zu.

Das Spiel endete schließlich mit einem verdienten 3:1-Sieg für TWL Elektra, das über die gesamte Spielzeit hinweg eine überzeugende Leistung zeigte. Der Sieg unterstreicht ihre Ambitionen in der Liga und sendet ein starkes Signal an die Konkurrenz. ASV Draßburg hingegen muss sich nach dieser Niederlage neu aufstellen, um in den kommenden Spielen bessere Ergebnisse zu erzielen.

Herbert Gager: "Wir haben zuletzt schon gut gespielt, gegen Rapid bei 0:0 zwei Elfmeter vergeben. Die Effizienz, die heuer unsere Schwachstelle ist, hat heute jedenfalls gepasst. Trotzdem haben wir nach der Pause nicht mehr so gut agieren können, den Anschlusstreffer hinnehmen müssen. Und dann kann dir natürlich nach einem Standard noch einer reinfallen und dann wird es plötzlich wieder eng. Wir sind aber sehr zufrieden mit dem Sieg."

TWL Elektra: Ertan Uzun - Lukas Grgic, Leo Maros, Kristian Babic, Christoph Ochrana, Filip Drljepan - Patrick Salomon (K), Hamid Aminpur - Ognjen Sipka, Ali Diyar Alaca, Hakan Gökcek

Ersatzspieler: Nikola Sarcevic, Matej Milicevic, Emre Yilmaz, Alexander Krammer, Volkan Yilmaz, Josip Francesevic

Trainer: Herbert Gager
Draßburg: Christopher Stadler - Raphael Schuster, Marko Markovic (K), Armin Pester - Stephan Schimandl, Marko Grubesic, Tizian Marth, Florian Krutzler, Tomas Nagy - Niklas Lang, Andreas Lemut

Ersatzspieler: Bernd Aineter, Nedim Muratcehajic, Marvin Zwickl, Julian Pointner, Alexander Sinabel, Enrico Steiner

Trainer: Mario Pürrer

Regionalliga Ost: TWL Elektra : Draßburg - 3:1 (3:0)

  • 53
    Armin Pester 3:1
  • 32
    Filip Drljepan 3:0
  • 17
    Lukas Grgic 2:0
  • 5
    Patrick Salomon 1:0