Union Gurten nach LASK-Pleite: "Punktgewinn wäre durchaus möglich gewesen"

Union Gurten stand am Freitagabend vor einer harten Herausforderung in der Regionalliga Mitte, als sie gegen die LASK Juniors antraten. Trotz eines schwierigen Starts und verpasster Möglichkeiten bewiesen sie Kampfgeist, auch wenn das Spiel mit 0:1 verloren ging. Im Gespräch mit dem sportlichen Leiter Sebastian Dietrich werfen wir einen Blick auf das Spiel und die Zukunftsaussichten des Teams.

Gurten LASK Amateure OÖ Mannschaft Reinhard Schröckelsberger

In den ersten 20 Minuten des Spiels schien Union Gurten gegen die LASK Juniors noch nicht richtig im Spiel zu sein. "Wir taten uns sehr schwer und fanden kaum ins Spiel. Die Linzer waren sehr giftig und extrem gut im Ballbesitz", kommentierte Sebastian Dietrich, sportlicher Leiter von Union Gurten. Doch das Team kämpfte sich langsam ins Spiel und begann, seine Präsenz zu zeigen. "Mitte der ersten Halbzeit kamen wir besser in die Partie und verzeichneten durch Wimmleitner die erste Topchance", fügte Dietrich hinzu.

Obwohl das Spiel immer ausgeglichener wurde, blieben die Chancen auf beiden Seiten begrenzt. Union Gurten startete jedoch die zweite Halbzeit mit neuem Schwung. "Zweite Halbzeit kamen wir von Beginn an besser ins Spiel und hatten auch die ein oder andere gute Halbchance", erklärte Dietrich. Trotzdem blieb das ersehnte Tor aus, obwohl das Team mehr Druck aufbaute und den Gegner in die Defensive zwang. "Leider konnten wir die Möglichkeiten nicht in ein Tor umwandeln. Ein Punktgewinn wäre durchaus möglich gewesen", bedauerte Dietrich.

Trotz des Ergebnisses gab es jedoch auch Grund zur Freude für Union Gurten. Kapitän Thomas Reiter feierte sein Comeback nach einer langen Verletzungspause. "Was mich aber heute besonders freut ist, dass unser Kapitän Thomas Reiter, nach langer Verletzung sein Comeback feiern konnte", sagte Dietrich.

Union Gurten mag vielleicht nicht den gewünschten Erfolg in diesem Spiel erzielt haben, aber ihr Kampfgeist und ihre Entschlossenheit sind unbestreitbar. Mit Spielern wie Reiter, die zurückkehren, und einem Team, das bereit ist, aus seinen Fehlern zu lernen, stehen die Chancen für Union Gurten auf eine erfolgreiche Zukunft weiterhin gut.