Nach einer turbulenten, gebrauchten ADMIRAL 2. Liga-Saison 2023/2024 mit einem enttäuschenden Rang neun laufen derzeit beim SKN St. Pölten die Planungen für die neue Spielzeit. Eine bedeutsame Personalie wurde dabei geklärt. Wie die Niederösterreicher heute Mittag vermelden, wird Christoph Freitag neuer Sportdirektor der Wölfe und damit Nachfolger von Tino Wawra, der nach einer Saison seine Tätigkeit beim SKN heuer am 3. Mai beendet hat.

„,...Anführer, der die nächste Generation an SKN-Spielern beeinflussen wird"

Wie der Klub in seiner Aussendung vermeldet, wirde der 34-Jährige (geb.: 21.01.1990 in Judenburg) für den SKN St. Pölten fußballerische Spitzenleistungen in allen Bereichen der Leistung, Vorbereitung, Erholung und medizinischen Versorgung sicherstellen.

Im Auswahlverfahren für diese Position hat sich der gebürtige Steirer vor allem durch seine „Entwicklungsmentalität“ ausgezeichnet. Es braucht jemanden, der die Grundbedürfnisse der Spieler versteht, vom Spielfeld über die Bank bis hin zu jenen, die sich von einer Verletzung erholen. Und das ist bei Christoph Freitag definitiv der Fall.

„Zeit, dass wieder Ruhe einkehrt und alle an einem Strang ziehen"

Paul Francis, CEO FC32: „Christoph versteht, dass in einem Sport, in dem Daten und Technologie im Überfluss vorhanden sind, das Spiel immer noch auf Rasen und von Menschen gespielt wird. Sein empathischer Charakter und seine Vision der modernen Anforderungen des Spiels machen ihn zu einem Anführer, der die nächste Generation an SKN-Spielern beeinflussen wird.“

Christoph Freitag, Neo-Sportdirektor SKN St. Pölten: „Ich freue mich sehr auf diese herausfordernde, aber ebenso spannende Aufgabe beim SKN St. Pölten. Jetzt ist es an der Zeit, dass wieder Ruhe einkehrt und alle an einem Strang ziehen, um nachhaltig und kontinuierlich besser zu werden.“

 

Fotocredit: SKN St. Pölten