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Wiener Liga

SV Schwechat kommt gegen Hellas Kagran nicht über Punkt hinaus

In der 8. Runde der Wiener Stadtliga standen sich der SV Schwechat und Hellas Kagran gegenüber. Die Saison verläuft für beide Teams nicht gerade nach Wunsch, Schwechat steht bei sechs Punkten, Hellas wartet überhaupt noch auf den ersten Saisonsieg. Am Ende gab es am Freitag ein 0:0. 


Chancen, aber keine Tore

Das Spiel begann mit beiden Mannschaften, die entschlossen waren, frühzeitig die Kontrolle zu übernehmen. Die Schwechater, angeführt von ihrem Kapitän Manuel Bauer, versuchten von Anfang an, Druck auf die Gäste auszuüben. Auf der anderen Seite war Hellas Kagran darauf bedacht, die Angriffe der Schwechater frühzeitig zu unterbinden und selbst schnelle Gegenstöße zu starten. Benjamin Michal im Tor von Hellas Kagran zeigte eine solide Leistung und vereitelte einige gut herausgespielte Angriffe der Heimmannschaft.

Im Mittelfeld kam es immer wieder zu intensiven Duellen, wobei Spieler wie Hazim Ibrahimovic und Yannic Mattes für den SV Schwechat versuchten, die Kugel nach vorne zu treiben. Doch auch Hellas Kagran, mit Spielern wie Adrien Dauce und Nuh Nazli im Zentrum, hielt dagegen und verteidigte gut. Die Abwehrreihen beider Teams standen sicher und ließen nur wenige hochkarätige Chancen zu, was sich auch im torlosen Halbzeitstand von 0:0 widerspiegelte.

Defensive im Fokus

In der zweiten Halbzeit setzten beide Mannschaften ihre Strategie fort, wobei die Defensive klar im Vordergrund stand. Kein Team wollte Fehler machen. Die Kagraner, mit Simon Löhlein und Jan Jankai als stabilen Verteidigern, boten den Stürmern der Schwechater kaum Raum zur Entfaltung. Ebenso hielt die Abwehrreihe der Schwechater, mit Denis Spahic und Martin Demic als Schlüsselspielern, den Angriffen der Gäste stand. Trotz vereinzelter Versuche von Taner Sen und Oliver Bauregger, für Hellas Kagran den Durchbruch zu schaffen, blieb es für den Schlussmann des SV Schwechat, Haydar Bayram, ein ruhiger Nachmittag.

In den letzten Minuten der regulären Spielzeit und der sechsminütigen Nachspielzeit suchten beide Teams verzweifelt nach der Entscheidung. Die Trainer, Thomas Slawik vom SV Schwechat und Günther Svarc (neu) von Hellas Kagran, setzten auf frische Kräfte von der Bank, um das Blatt zu wenden, doch auch die Schlussphase blieb torlos. Das intensive Spiel fand seinen Abschluss in einem leistungsgerechten Unentschieden, das beiden Mannschaften zumindest einen Punkt einbrachte.

Stimmen zum Spiel: 

Aleksandar Palalic (Teambetreuer Schwechat): "Ganz schlechtes Spiel von uns. Der Gegner war sehr gut eingestellt und war - muss man auch ehrlich sein - an dem Tag besser. Wir haben keine Idee gehabt, wie wir in die gefährlichen Zone kommen. Wir müssen langsam beginnen, dass wir zu 100 Prozent unsere Leistung abrufen - sonst wird es eine schwierige Saison."

Dejan Mladenov (Sportlicher Leiter Schwechat): "Der Gegner hat das richtig gut gemacht. Sie haben ihre Aufgaben umgesetzt, uns wenig Raum gegeben. Uns hat heute ein wenig das Feuer gefehlt. Mehr als ein Punkt war für uns heute leider nicht drin. Das muss einfach so sagen."

 

 

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