In einem spannenden Duell der Wiener Stadtliga setzte sich der WAF pinova Telekom gegen den SC Mannswörth mit 2:0 durch. Nach einer torlosen ersten Halbzeit sorgten Marvin Zwickl und Leon Lux in der zweiten Spielhälfte für die entscheidenden Treffer. Ein später Platzverweis für Fuat Karacan besiegelte das Schicksal der Mannswörther, die damit eine Auswärtsniederlage hinnehmen mussten. Damit stehen die Brigittenauer nach fünf Spielen bei zwölf Punkten - wer hätte sich das vor der Saison gedacht.
Das Spiel zwischen dem WAF pinova Telekom und dem SC Mannswörth begann ohne großes Abtasten. Trotz einiger vielversprechender Offensivaktionen auf beiden Seiten konnte jedoch keiner der beiden Kontrahenten in der Anfangsphase einen entscheidenden Vorteil für sich verbuchen.
Die Brigittenauer, angetrieben von ihrem Trainer Christian Schweigler, setzten insbesondere auf schnelle Konter und versuchten, die Abwehrreihe der Mannswörther mit präzisen Pässen zu überwinden. Doch auch die Gäste unter der Leitung von Trainer Thomas Gonda standen defensiv sicher und ließen kaum hochkarätige Chancen zu. So ging es nach einer intensiven, aber torlosen ersten Halbzeit mit einem 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Brigittenauer mit neuem Elan aus der Kabine und erhöhten den Druck auf die Gäste. Dies zahlte sich schließlich in der 54. Minute aus, als Marvin Zwickl nach einer Standardsituation mit dem Kopf das 1:0 erzielte. Der Jubel der Heimfans war groß, denn endlich war der Bann gebrochen.
Nur zwei Minuten später folgte der nächste Höhepunkt. Leon Lux erhöhte in der 56. Minute auf 2:0 für den WAF pinova Telekom und sorgte damit für eine beruhigende Führung. Die Mannswörther schienen nach diesem Doppelschlag konsterniert und hatten Mühe, ins Spiel zurückzufinden.
Die Gäste versuchten zwar, sich noch einmal aufzubäumen und den Anschluss zu schaffen, doch ihre Bemühungen wurden zunehmend durch die kompakte Defensive der Brigittenauer vereitelt. Ein weiteres unglückliches Ereignis für den SC Mannswörth ereignete sich in der 82. Minute, als Fuat Karacan nach einem Foulspiel die Rote Karte sah und seine Mannschaft damit in Unterzahl zurückließ.
Christian Schweigler (Trainer WAF): "Natürlich freuen wir uns über die drei Punkte sehr. Wir haben speziell in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gezeigt und unsere Chancen genutzt. Der Sieg tut nach der unfreiwilligen Spielpause sehr gut und wir freuen uns schon auf die nächsten Aufgaben. Auch der Blick auf die Tabelle ist ein schöner."
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