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Wiener Liga

Vor Top-Spiel gegen Mauer: SK Slovan HAC im Aufwärtstrend

Die Wiener Stadtliga bietet auch dieses Jahr mehrere Mannschaften, die sich im Vergleich zum Vorjahr nochmal steigern konnten. Der SK Slovan HAC konnte nicht sich im Vergleich zum Vorjahr (nach 8 Runden), um 6 Plätze verbessern. In der Auswärtstabelle steht die Truppe von Gerhard Werner sogar auf Platz eins. Man hatte vor dem letzten Spiel sogar eine kleine Siegesserie gestartet und hielt diese durch eine Wechselpanne aufrecht.

 

 

Nach 8 Runden steht man auf Platz 3

Nach acht Spielen ist auch die erste Hälfte der Hinrunde gelaufen und man kann langsam Bilanz ziehen. 8 Spiele, 6 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage. Am Ende schauen 19 Punkte und der 3. Platz dabei raus. Eine Statistik, die sich sehen lässt. Auf die letzten drei Punkte musste man aber einige Tagen warten. Eine kuriose Situation, die man nicht oft erlebt. Der sechste Wechsel, der einer zu viel war, kostete Gerasdorf einen 4:1 Sieg. Slovan nimmt dieses Geschenk natürlich dankend an. Mehr zu diesem Spiel im nächsten Absatz.

Gerasdorf wechselt sechs Mal

Auf den ersten Blick, war gar nicht klar, was hier passierte. Gerasdorf fuhr drei Punkte zu Hause ein. Doch nach dem Spiel herrschte Unklarheit in der Schiedsrichterkabine.

Aber jetzt zum Spiel: 

Anfangs war Gerasdorf überlegen, sehr aggressiv und früh attackierte man den Spielaufbau der Gäste und drückte auf das erste Tor. Effektiv war man heute auch und nutzte auch den gleich den ersten Fehler auf der rechten Seite von Slovan. Man brachte einen Stanglpass gefährlich in die Mitte, der Slovan-Verteidiger rutschte aus, dadurch kam es zur Ablage auf Murat Bora, der seine Mannschaft nach zehn Minuten jubeln ließ. Aus einem Angriff der Gäste, sorgte Gerasdorf für einen Konter, der durch die Mitte zum 2:0 führte, eine klare Abseitsposition blieb unentdeckt. In weiterer Folge gelang Slovan kein vollendeter Angriff, mehrere Fouls im Mittelfeld stoppten den Spielfluss. Kurz vor der Pause gelang dann der Anschlusstreffer. Durch einen Zusammenprall vom Gerasdorf-Schlussmann und Benjamin Reich herrschte Unklarheit im Sechzehner. Janjic schaltete am schnellsten und brachte den Ball per Kopf im Tor unter. Mit dem 2:1 ging es in die Pause, nach der sich aber nicht viel an der Rollenverteilung änderte. Slovan kämpfte auch mit den Platzverhältnissen, nach 72 Minuten folgte dann der nächste Rückschlag. Ein Distanzschuss von Plank ließ dem Slovan-Schlussmann keine Chance. Den Schlusspunkt setzte man fünf Minuten später durch einen Konter, doch die gute Leistung sollte am Ende doch nur null Punkte einbringen. Denn Gerasdorf vollzog in der 88. Spielminute einen Dreierwechsel, obwohl man bereits 3 neue Spieler einwechselte. Deswegen entschied der WFV auf ein 3:0 für Slovan, kurz vor dem kommenden Top-Spiel gegen Mauer ist das nochmal eine zusätzliche Motivation, die Siegerserie fortzuführen.

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