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Oberliga A

Fünf Tore und drei Ausschlüsse bei Alt Ottakring gegen Gradisce

Der FCJ-Alt Ottakring hatte den SC Gradisce in der Oberliga A zu Gast, es wurde eine Partie mit vielen Toren und auch drei Ausschlüssen. Gradisce ging mit einem raschen Treffer in Führung, hielt das 1:0 auch bis zur Pause. Die Gäste fielen in der zweiten Hälfte dann vor allem durch ihre Undiszipliniertheit auf, nach einer Stunde und zwei Ausschlüssen später stand es bereits 2:1 für Alt Ottakring. Dem 3:1 folgte ein weiterer Ausschluss, das 2:3 gelang Gradisce in der Nachspielzeit, kam damit zu spät.

Erste Chance, erstes Tor

Für die Hausherren beginnt die Partie alles andere als vorteilhaft, denn mit der ersten Chance kann Gradisce in Führung gehen. Einen Stellunsfehler der Reckendorfer-Elf kann Gjon Dodaj nutzen und auf 1:0 für die Gäste stellen. Danach entwickelt sich die Partie ziemlich ausgeglichen, es geht und und her, wobei die Zuschauer doch recht wenige Chancen zu sehen bekommen und so muss Alt Ottakring mit einem 0:1 in die Pause gehen.

Alt Ottakring dreht die Partie

In den zweiten 45 Minuten fällt Gradisce dann vor allen Dingen durch Undiszipliniertheiten auf, in der 52. Minute sieht Helmut Schulz die gelb-rote Karte, den darauffolgenden Elfmeter kann Andreas Krail für die Hausherren zum 1:1 nutzen. Liridon Bajrami bringt Alt Ottakring weitere elf Minuten später zum ersten Mal in Führung bringen, seinem 2:1 folgt ein weiterer Ausschluss. Auch Gradisce-Kicker Mustafa Zukaj muss vorzeitig unter die Dusche. In dieser Tonart geht es weiter, nach 70 Minuten das selbe Prozedere: zuerst können die Hausherren mit einem Treffer von Liridon Bajrami auf 3:1 stellen, eine  Minute später muss der dritte Spieler von Gradisce den Platz verlassen, Almedin Cucak bekommt den roten Karton zu sehen. Die Reckendorfer-Elf lässt die Zügel nun etwas lockerer und so fängt man sich in der Nachspielzeit noch das 2:3 ein, Filip Scopulovic trifft für Gradisce.

Andreas Reckendorfer (Trainer FCJ-Alt Ottakring): "Wir sind gleich mit einem 0:1 gestartet, hatten zwar wenige Chancen in der ersten Halbzeit, die waren dafür sehr gut. Erst nach der Pause ist uns der Ausgleich gelungen, wir konnten unser Konzept besser umsetzen und haben die Partie dann dominiert. Am Ende hat es die Mannschaft zu lässig genommen, wir hätten durchaus noch höher gewinnen können."

 

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