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1. Klasse

Hütteldorf verliert in letzter Minute 2:3

Nichts für schwache Nerven. Die Begegnung der 1. Klasse A zwischen dem SV Hütteldorf un dem FC Inzersdorf gleicht einem Krimi mit tragischem Ausgang für die Hausherren.
Bereits nach knapp 30 Minuten führt der SV Hütteldorf mit 2:0 und die Mannschaft von Pepi Frischherz scheint in eine schwere Niederlage zu laufen. Inzersdorf gibt aber nicht auf und geht als Sieger vom Platz.
 
 
 
 

SV Hütteldorf mit unglaublichem Druck

Die Gastgeber beginnen wie aus der Pistole geschossen und mach gehörig Druck. In den ersten 30 Minuten glaubt man das der Gegner mit Haut und Haaren verspeist werden soll. Dazu kommt noch das Daniel Pammer gerne den Alleinunterhalter spielt, Bälle verliert und so gefährliche Möglichkeiten für den Gegner zulässt.

Das es durch Tore von Christoph Wadowski (13.) und Miso Vujeva (28.) nur 2:0 steht ist fast unglaublich. Fast fahrlässig werden hier Chancen verpulvert und eigentlich wäre ein 4:0 genauso korrekt gewesen.

Ganz entgegen dem Spielverlauf erzielt aber Oliver Platzer den Anschlusstreffer und mit 2:1 geht es in die Kabinen.

Inzersdorf kommt auf, Hütteldorf geht die Luft aus

Trotz der Erholung in der Pause merkt man beim SV Hütteldorf das die Luft draussen ist. Der immense Druck in Halbzeit eins hat sichtlich Spuren bei den guten Kickern hinterlassen.
Inzersdorf wittert die Chance und es folgen rollende Angriffe auf das Tor von Ilija Nikolic. Ein intensives Spiel das allen Akteuren viel abverlangt. In Minute 62 werden aber die Bemühungen der Frischherz-Truppe belohnt und Amro Abd Elsamia erzielt den verdienten Ausgleich.

In der 80. Minute geraten Michi Sedlak und Oliver Platzer aneinander und dafür schickt der Schiedsrichter beide Spieler vorzeitig vom Platz.
Doch dann der Todesstoß. Als alle schon mit einem unentschieden zufrieden wären, erzielt der frische Lukas Riederer den Siegtreffer in der 92. Minute.

 

Josef Frischherz (Trainer SC Inzersdorf): "Ein fürchterliches Spiel für einen Trainer. Der Gegner hat starke Spieler und ich habe zu Beginn gedacht das wir untergehen. Wir haben aber dann gemerkt das Hütteldorf zunehmends "eingeht". Das war unsere Chance die wir auch genutzt haben. Das Luki Rieder noch den Siegtreffer erzielt ist nach dem Spielverlauf ein Wahnsinn"

 

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