planetwin365.at präsentiert: Die Nummer zehn der Landesliga Ost – der SVG Stumm, spielte in der 22. Runde gegen die Nummer dreizehn – die SPG Brixlegg/Rattenberg. Normal müsste man von einem Kellerduell sprechen. Die Verhältnisse in der laufenden Saison in der Landesliga Ost sind aber extrem. Die Liga ist extrem ausgeglichen und diese Tendenz hat sich abermals bestätigt. Stumm holt sich in Brixlegg drei enorm wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg, liegt aber nach diesem Erfolg nur mehr vier Punkte hinter Platz drei zurück. Der Trainer von Stumm, Stephan Kröll, analysiert für unsere Leser die neunzig Minuten am Sportplatz Brixlegg. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
Stephan Kröll, Trainer SVG Stumm: „Wie schon gegen Bruckhäusl stand der komplette Kader zu Verfügung und so fuhren wir mit Selbstvertrauen nach Brixlegg. Beide Mannschaften fanden schwer ins Spiel. Brixlegg stand tief und so versuchten wir das Spiel zu machen. Mehr als eine optische Überlegenheit schaute dabei aber in der Anfangsphase nicht raus. Brixlegg versuchte es immer mehr mit hohen Bällen in die Spitze. In der 15. Spielminute hatten wir extremes Glück. Nach einem schweren Abwehrfehler lief der Brixlegger Kapitän Maximilian Moser Richtung Tor und konnte von Mathias Egger nur mit größter Not gestoppt werden. Über einen Elfmeter und der daraus folgenden roten Karte hätten wir uns nicht beschweren dürfen. In der 28. Minute dann Eckball für uns, Dominik Plank bringt ihn zur Mitte, Brixlegg kann nicht richtig klären. Michael Schweinberger sagt danke und verwertet zum 1:0 für meine Mannschaft. Brixlegg war aber immer wieder mit hohen Bällen gefährlich, doch Tormann Lukas Hartl war heute sehr aufmerksam und so kam Brixlegg zu keiner nennenswerten Chance mehr.“
Stephan Kröll: „In der Halbzeit wurde dann umgestellt und so kam Brixlegg in der gesamten zweiten Halbzeit nur noch zu einem Abschluss, dieser ging aber weit an unserem Tor vorbei. Meine Mannschaft kam immer besser ins Spiel und dominierte die zweite Hälfte ganz klar. Wir kamen auch zu einigen Top- Tormöglichkeiten, wie zum Beispiel Dominik Plank in der 75. Minute als er alleine vor dem Tor an dem guten Torhüter der Brixlegger scheiterte. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Gerhard Hainz den Ball ins Tor, aber der Linienrichter hob die Fahne wegen Abseits. Eine unglaubliche Fehlentscheidung, meiner Meinung nach, das war nicht einmal knapp. Es folgen drei weitere Abseitsentscheidungen des Linienrichters, die mehr als fragwürdig waren. So blieb es vom Spielstand her bis zum Schluss spannend. In der 88. Minute erlöste uns dann Top-Joker Gerhard Hainz Gerhard, nach Traumflanke von Kevin Eder, per Kopf mit dem 2:0.“
Stephan Kröll: „Ein enorm wichtiger Sieg für uns im Abstiegskampf, der meiner Meinung nach absolut verdient war. Die Liga ist einfach in diesem Jahr extrem ausgeglichen und so wird es wohl bis zum Schluss spannend bleiben. Wir liegen als Zehnter in der Tabelle nur vier Punkte hinter Platz drei und nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Es wartet eine schwere Woche mit Volders und Ebbs auf uns!“
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