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Landesliga Ost

Absteiger Hippach und Aufsteiger Wörgl liefern sich Duell auf Augenhöhe

Brisantes Duell im Rahmen der zweiten Runde der Landesliga Ost. Der Absteiger der Vorsaison aus der Tirol Liga, der SK Hippach, trifft auf den Vorjahresmeister der Gebietsliga Ost SV Wörgl. Einen Klassenunterschied kann man in diesem Duell in keiner Weise ausmachen. Durchaus vorstellbar, dass beide Mannschaften ganz oben mitfighten werden wenn es um Titel und Aufstieg geht. In dieser ersten Begegnung ist Hippach die berühmte Nasenlänge vorn. In den heiklen Situationen hat Hippach das notwendige Spielglück um einen Dreier zu machen. Hippach bezwingt Wörgl mit 2:1.

 

 

Nullnummer in der ersten Hälfte

In der ersten Hälfte sind die etwa 300 Zuschauer doch etwas enttäuscht vom Duell zweier Aufstiegsaspiranten. Es mangelt vor allem an Torszenen, der Einsatz beider Teams stimmt aber voll und ganz. Wesentlich ereignisreicher die zweite Hälfte. Zunächst Glück für Hippach – ein Lattentreffer von Wörgl. Der Führungstreffer für Hippach ist recht kurios. Der Goalie von Wörgl rechnet anscheinend mit einer Flanke. Franz Pendl hält in der 70. Minute aber aus großer Entfernung voll drauf und der Ball zappelt im Netz. Sechs Minuten später verliert der Außenverteidiger von Wörgl ein Duell und ein flacher Schuss von Christoph Hanser bezwingt Peter Hajda im Tor von Wörgl. Wörgl zeigt Moral und gibt nicht auf. In der 83. kann Mahir Iftic auf 1:2 verkürzen. Dabei bleibt es dann. Volders und Hippach halten damit beim Punktemaximum, Walchsee ist dritte Mannschaft ohne Punkteverlust, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen.

 

 

Thomas Gufler, Trainer SK Hippach: „Es war das erwartet schwere Spiel für meine Mannschaft. Zunächst haben wir so operiert wie ich es nicht gerne sehe – mit hohen Bällen. Nach unserer Führung zum 2:0 ist dann den Gästen der Anschlusstreffer gelungen, so wichtig gefährliche Chancen puncto 2:2 habe ich dann aber nicht mehr gesehen.“

 

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Aus meiner Sicht wäre ein Punkt für Wörgl verdient gewesen. Wir waren die bessere Mannschaft, es hat aber das Quäntchen Glück gefehlt. Hippach hatte in den entscheidenden Szenen das notwendige Glück um einen Dreier einfahren zu können.“

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