Gipfeltreffen in der 8. Runde der Bezirksliga Ost. Tabellenführer FC Wildschönau war beim SV Niederndorf zu Gast und musste sich unglücklich mit 1:3 geschlagen geben. Nach Verlustpunkten ist Niederndorf nun der Tabellenführer. Allerdings trennen Platz eins und neun nur vier Punkte! Viel enger geht es wohl kaum! Fast jedes Spiel der nächsten Runden ist somit ein Schlagerspiel!
Die Partie begann mit einem Schlagabtausch beider Teams, wobei der FC Wildschönau die erste gefährliche Aktion in der 21. Minute in ein Tor ummünzen konnte. Andreas Klingler setzte sich gegen die Abwehr des SV Niederndorf durch und erzielte den Führungstreffer für die Gäste. Dieser frühe Rückstand setzte die Hausherren unter Druck, doch sie zeigten sich unbeeindruckt und kämpften weiter.
Die Niederndorfer drängten auf den Ausgleich und wurden in der 38. Minute belohnt. Hajrudin Omeragic traf zum 1:1 und brachte sein Team zurück ins Spiel. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause, und beide Mannschaften konnten sich neu sortieren. Die Spannung war greifbar, da beide Teams die drei Punkte dringend benötigten.
Nach dem Wiederanpfiff erhöhten die Niederndorfer den Druck und suchten nach der Führung. Es dauerte bis zur 60. Minute, als Maximilian Mayr die entscheidende Lücke in der Abwehr des FC Wildschönau fand und den Ball zum 2:1 ins Netz beförderte. Dieser Treffer war ein wichtiger Wendepunkt im Spiel, da er die Gastgeber in eine komfortable Position brachte.
Der FC Wildschönau versuchte, auf den erneuten Rückstand zu reagieren, doch die Abwehr des SV Niederndorf stand sicher und ließ nur wenige Chancen zu. Die Niederndorfer hingegen spielten konzentriert weiter und setzten auf Konter, um die Entscheidung herbeizuführen.
In der Schlussphase der Partie setzte der SV Niederndorf noch einen drauf. Maximilian Hatter erzielte in der 90. Minute das 3:1 und sicherte damit endgültig den Sieg für sein Team.
Markus Vinciguerra, Trainer SV Niederndorf: „Wir sind kurz vor der Pause durch den Treffer zum 1:1 von Rudi Omeragic sehr glücklich ins Spiel zurückgekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Gäste besser und präsenter aufgetreten. Die zweiten 45 Minuten konnten wir dann besser gestalten und das Spiel durch die Tore von Maxi Mayr und Maxi Hatter für uns entscheiden. Heute waren wir die glücklichere Mannschaft, so ehrlich muss man sein. Nach den beiden knappen Niederlagen im Zillertal (Uderns und Aschau) tut der Heimsieg aber besonders gut. Bei allen Heimspielen inklusive den beiden Cup-Spielen sind wir heuer als Sieger vom Platz gegangen, eine tolle Serie!“
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