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Unterliga West

Bärnbach stürmt nach Sieg über Tillmitsch an die Tabellenspitze

Der Atus Bärnbach ist derzeit nicht aufzuhalten. Die Truppe von Michael Sommer ist neben Mooskirchen das einzige Team in der Unterliga West, dass bisher noch keine Niederlage einstecken musste. Da die Mooskirchener am Freitag gegen Eibiswald aber nicht über ein Unentschieden hinausgekommen sind, hatte Bärnbach am Sonntag mit einem Sieg über die Sportunion Tillmitsch die Chance, erstmals in dieser Saison Platz eins zu erobern. Und tatsächlich setzten sich die Gäste am Ende mit 3:1 (0:1) durch.

"Demütig bleiben und weiterarbeiten"

"Am Ende ist der Sieg absolut verdient, auch wenn wir am Anfang überhaupt nicht in die Partie gekommen sind. Wir haben dann einige Umstellungen vorgenommen und vor allem zweite Halbzeit haben wir großartigen Fußball gezeigt. Die Tabellenführung ist freilich eine schöne Begleiterscheinung, aber wir müssen demütig bleiben und hart weiterarbeiten", sagt Bärnbach-Trainer Sommer.

Seine Mannschaft gerät in der Anfangsphase gleich einmal ordentlich unter Druck. Tillmitsch bringt die Gäste immer wieder in Bedrängnis und deswegen fällt wenig überraschend auch der erste Treffer auf Gastgeber-Seite. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau, geht es auf Tillmitscher Seite plötzlich blitzschnell, der Stangler wird zur Mitte gespielt und am Ende ist es Dominic Langbauer, der auf 1:0 stellt. 

Bärnbach dreht auf

Bärnbach kommt erst nach einer halben Stunde besser ins Spiel, kann in der ersten Halbzeit aber nicht mehr ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel wird die Partie dann aber schnell gedreht. In der 51. Minute setzt sich Christoph Nemetz nach einem Eckball am kurzen Pfosten gut durch und erzielt mit dem Kopf das 1:1. Nur vier Minuten später dribbelt sich Weissenberger auf der linken Seite gut durch, bringt dann den Stanglpass zur Mitte und den verwertet dann Dominik Maschutznig zum 2:1.

Eine Vorentscheidung fällt dann schon in der 63. Minute. Machutznig schüttelt zuerst seine Gegenspieler ab und überwindet dann Goalie Taus mit einem satten Schuss zum 3:1. Tillmitsch ist in weiterer Folge bemüht, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, spätestens mit der Gelb-Roten Karte gegen Sandro Pöltl (Foul) ist die Partie dann aber endgültig gelaufen.

 

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