Zwei späte Tore machen Sieg von Voitsberg II gegen Linden Leibnitz klar

In der bereits zwanzigsten Runde der steirischen Unterliga West trafen heute die Hausherren vom ASK Voitsberg II und ihre Herausforderer vom AC Linden Leibnitz aufeinander. Die Leibnitzer Gastkicker liegen in der Tabelle klar vor den Heimspielern und hatten daher doch einen gewissen Favoritenstatus, dem sich die Voitsberger mit ihrem Heimvorteil entgegegnstemmen wollten. Und es sollte zuerst sehr nicht sehr torreich zugehen, zur Pause stand es zischen den Kontrahenten noch 0:0. Und die Hausherren machten es lange spannend - erst in der Schlussphase trafen sie zweimal und schickten die Leibnitzer mit einem 2:0 auf die Heimreise.

Mathias Repic spielt nur zehn Minuten, die aber mit "Weltklasse"

"Das war eine sehr faire Partie, es ist schön hin und her gegangen, aber leider waren wirkliche Torchancen Mangelware. Die erste eigentlich wirkliche Chance war der Elfer zu unserem ersten Tor. Den hat Matthias Repic rausgeholt und Florian Trost hat ihn verwandelt. Nach dem Elfer hatten wir noch drei Tormöglichkeiten, eine hat Repic dann auch noch gemacht. Er hat nur zehn Minuten gespielt, das waren aber zehn Minuten mit Weltklasse!", fasste ein beinahe euphorisch begeisterter Heimo Blümel, Sektionsleiter der Voitsberger Erfolgskicker, das von seiner Mannschaft gezeigte zusammen, nachdem der Unparteiische die Partie für beendet erklärt hatte.

Die 150 Heimzuseher heute am Platz der Voitsberger Elf mussten als lange warten, bis die Tore fielen, die den spät erkänpften Sieg ihrer Truppe bedeuteten. Nachdem in achtzig Minuten eigentlich von einem Zug zum Tor kaum geredet werden konnte, verwandelte Trost erst in Minute 81. den erwähnten Elfmeter. Das schien das Schicksal der Leibnitzer zu besiegeln - die Voitsberger wirkten gelöst und erkämpften sich in der Schlussphase einen Sieg, der mit 2:0 in Toren doch noch recht klar ausfiel.

Das zweite Tor, das der erwähnte Repic machte, war durchaus schön anzusehen. Er tunnelte einen Defensivspieler der Gegner und brachte in der Folge das Runde im Eckigen unter (90.). Zusammengefasst, die Leibnitzer fahren mit einer Schlappe nach Hause, die daraus entstand, dass es die Heimkicker an diesem Samstag scheinbar besonders spannend machen wollten.

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