Am Freitagabend wurde es in der steirischen Unterliga West ganz schön spannend, schließlich trafen die SU Rebenland und der ASK Köflach aufeinander. Rebenland konnte sich von Beginn an einen Vorteil erarbeiten und kam immer wieder zu guten Chancen. Die Gäste aus Köflach taten sich an diesem Spieltag schwer, versuchten aber tapfer dagegen zu halten. Letztendlich können sie sich über einen Punkt freuen, denn die beiden Teams trennten sich mit einem 0:0 voneinander.
Die Heimischen gehen energisch in das Spiel und versuchen sich von Beginn an einen Vorteil zu erarbeiten. Sie zeigen sich aggressiver als die Köflacher und haben mehr vom Spiel. Die Gäste aus Köflach zeigen sich zwar bemüht, doch die Auswärtigen finden nicht so recht in die Partie. Chancen präsentieren sich generell eher als Mangelware, doch Rebenland lässt sich davon nicht aus der Rolle bringen und versucht weiterhin, gefällig nach vorne zu spielen. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit hat Rebenland mehr vom Spiel und kommt immer wieder gefährlich vor das Tor der Gästeelf. Rebenland bringt Köflach ordentlich ins Schwitzen und kommt zu tollen Möglichkeiten. Zum großen Leid der heimischen Anhänger, werden die guten Chancen aber nicht genützt. Die Hausherren scheitern an der Verwertung oder an Schlussmann Philipp Fraiss, der seinen Kasten sauber halten kann. Die Köflacher selbst sind bemüht, doch mehr als ein, zwei Halbenchancen können sie sich an diesem Spieltag nicht erarbeiten. Rebenland macht weiter Druck und lässt die heimischen Anhänger weiter hoffen, doch der Ball will einfach nicht über die Linie. Köflach hält dagegen und versucht dem Druck der Heimischen standzuhalten, was auch gelingt. Die beiden Mannschaften trennen sich mit einem 0:0 voneinander.
Michael Bakota (Sektionsleiter Köflach): "Spielerisch wussten beide Teams in der ersten Halbzeit nicht recht zu überzeugen, Rebenland war aber schon eher im Vorteil. Es hat nicht viele Chancen gegeben. Trotzdem war Rebenland besser und einfach aggressiver. In der zweiten Halbzeit hätte Rebenland das Tor einfach machen müssen, sie haben wirklich sehr gute Chancen ausgelassen. Wir hatten nur ein, zwei Halbchancen aber nichts zwingendes. Wir sind mit dem Ergebnis voll zufrieden, Rebenland hätte das Spiel gewinnen müssen. Wir haben das 0:0 gerettet."
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