In der zweiten Runde der steirischen Unterliga West ging es heute munter weiter, das runde Leder rollte wieder. In einer eigentlich auf Augenhöhe stattfindenden Begegnung zwischen dem USV Mooskirchen I und dem ASK Köflach konnten sich schließlich doch die Gäste vom Ergebnis her klar 0:2 durchsetzen. Bereits im ersten Durchgang fielen die beiden Tore, die schlussendlich zählten.
Zwei Mal auf den Platz gelaufen, zwei Mal siegreich in die Kabine zurückgekehrt. So präsentiert sich die bisherige Meisterschaftsbilanz des ASK Köflach nach zwei gespielten Runden. Die Köflacher konnten sich ihre weiße Weste bewahren und verzeichneten bisher fünf Treffer, denen kein Gegentor gegenübersteht.
Aber zurück zur heutigen Partie in der Mooskirchner Josef-Tanzer-Sportanlage: Die Köflacher machten klar, dass sie nicht bereit waren, ihren Lauf aufzugeben. Zwar handelte es sich um ein Spiel, das eigentich auf Augenhöhe stattfand, doch hatten die Gäste bereits nach 45 Minuten den Vorteil auf ihrer Seite.
Der erste Treffer für die Köflacher Kicker ließ eine halbe Stunde auf sich warten: Der Pass ging im Spielaufbau zwischen den Verteidigern durch, Dominik Maschutznig stand richtig und machte das Tor (28.). Ein schön herausgespielter Zähler:
"Der Spielaufbau war schön, der Pass kam und ließ der Verteidigung keine Chance. Dominik Maschutznig rannte dann alleine aufs Tor zu und machte alles richtig!", freute sich der Sektionsleiter der Siegelf, Michael Bakota.
Noch in der ersten Hälfte machte der ASK Köflach den Sack zu. Christoph Nemetz nahm den Einwurf von der Seite an und platzierte den Ball gekonnt im langen Eck (36.). Das war es dann auch für diese Hälfte, mit 2:0 aus Sicht der angereisten Köflacher sollte es in die Kabine gehen.
Die zweiten 45 Minuten der Partie in Mooskirchen sollten vom Ergebnis her nichts mehr neues bringen. Es handelte sich weiter um ein Aufeinandertreffen, das von der Charakteristik her auch durchaus mit einem fairen Untentschieden zuende gehen hätte können. Dennoch verwaltete Köflach seinen Vorteil im Endeffekt über die ganze zweite Hälfte zu seinen Gunsten:
"Es handelte sich um ein grundsätzlich offenes Spiel. Beide Mannschaften waren durchaus auf Augenhöhe. Wir waren ersatzgeschwächt angereist, konnten dies aber gut kompensieren. Schließlich konnten wir uns durchsetzen!", brachte Sektionsleiter Bakota den Spielverlauf auf den Punkt.
In Runde zwei kam es also zu keinen weiteren Treffern. Das Spiel war sehr kampfgeprägt - insgesamt setzte es sechs Verwarnungen und zehn Minuten vor Schluß noch eine zurecht gepfiffene Rote Karte für einen Mooskirchner Kicker: Florian Lang war weit vom Ball entfernt, als er gegen den Köflacher einstieg (80.).
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