Die Anhänger des USV Gabersdorf hatten es in den letzten Monaten nicht ganz so einfach, schließlich musste sich ihre Mannschaft im Herbst sieben Mal geschlagen geben. Vier Mal teilte man sich die Punkte und nur zwei Mal konnte man ein Spiel für sich entscheiden. Mit zehn Zählern auf dem Konto überwintert die Elf also auf dem vorletzten Tabellenrang der Unterliga West. Die Winterpause soll nun genützt werden, um sich im Frühjahr stärker zu präsentieren und die Klasse somit zu halten.
Eine enttäuschende Hinrunde liegt hinter dem USV Gabersdorf, schließlich konnte man sich nur zehn Punkte erarbeiten. "Der Herbst war wirklich enttäuschend, wir haben uns da schon etwas mehr erwartet", blickt Sektionsleiter Thomas Luttenberger auf die vergangenen Monate zurück. Wieder einmal peilten die Gabersdorfer einen Platz im guten Mittelfeld an, doch im Herbst scheiterte man an diesem Ziel klar. "Uns haben einige wichtige Spieler verlassen, aber das soll keine Ausrede sein, schließlich hatten wir auch Zugänge", so der Vereinsverantwortliche.
Große Probleme gab es in der Offensive, schließlich knallten die Gabersdorfer nur 18 Mal das Leder in den gegnerischen Kasten. "Wir waren vorne einfach zu ungefährlich. Grundsätzlich hat es aber an allen Ecken und Kanten gezwickt." Erst mit dem neuen Übungsleiter, Damjan Gajser, brachte man ein wenig Schwung nach Gabersdorf. "Mit dem Trainerwechsel haben wir uns ein wenig gefangen, da waren die letzten fünf Runden schon okay. Darauf können wir aufbauen", schöpft Luttenberger Hoffnung. Besonders die herben Niederlagen scheinen die jungen Kicker aus dem Konzept gebracht zu haben, nichtsdestotrotz will man im Frühjahr wieder gemeinsam auf Punktejagd gehen und mit allen Mitteln den Klassenerhalt schaffen.
Die kommende Transferzeit wird von den Gabersdorfern genutzt, um sich die eine oder andere Verstärkung mit an Bord zu holen. Mit Marco Luttenberger (zuletzt Strass) holte man sich bereits einen Kicker für die Offensive. Ein Innenverteidiger wird noch gesucht. "Uns wird es hoffentlich gelingen, die Partie zusammenzuhalten, das ist uns ganz wichtig. Danach werden wir mit aller Kraft versuchen, in der Unterliga zu bleiben!"
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