Das steirische Fußballherz kam in den letzten Wochen und Monaten voll und ganz auf seine Kosten, denn die Saison 2015/16 geizte schon in der Hinrunde nicht mit spannenden und rassigen Szenen. Nach heißen Meisterschaftsspielen begibt sich König Fußball nun aber in den Winterschlaf. ligaportal.at will diese Zeit nützen und den Winterkönigen eine eigene Rubrik schenken. Im 10. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde der SU Rebenland in der Unterliga West präsentieren. Die Hinrunde verlief für die Sportunion ganz nach Plan, denn von Beginn an präsentierte man sich als euphorische Mannschaft und mischte im vorderen Tabellendrittel mit. Die Arbeit und der Fleiß wurden schließlich mit der Winterkrone belohnt.
Eine tolle Herbstmeisterschaft liegt hinter der Truppe der SU Rebenland, schließlich konnten die Kicker zehn Mal ein Spiel für sich entscheiden und mussten sich nur einmal die Punkte mit dem Gegner teilen. Nur zwei Mal ging die Elf als Verlierer vom Feld und konnte keine Punkte anschreiben. Mit 31 Zählern auf dem Konto überwintert Rebenland nun auf dem ersten Tabellenrang und konnte sich somit den Herbstmeistertitel der Unterliga West sichern. "Das ist wirklich sehr positiv, wir haben eine Riesenfreude damit", zeigt sich Sektionsleiterin Lilli Peitler im Gespräch mit ligaportal.at stolz. Fünf Punkte Vorsprung konnte man sich erarbeiten. "Wir können uns auf unseren kleinen Polster aber nicht ausruhen und werden alles daran setzen, um auch im Frühjahr vorne zu bleiben", lässt die Sektionsleiterin wissen.
Die starke Gemeinschaft innerhalb der Sportunion ist wohl ausschlaggebend dafür, dass es im Herbst so gut gelaufen ist. "Man kann es sich wirklich nicht vorstellen, wie gut unser Klima ist. Im gesamten Trainer-Team, Mannschaft und auch im Umfeld haben wir einfach eine sensationelle Stimmung." In der Sportunion zieht man also an einem Strang und spornt sich gegenseitig an. "Das ist ein gemeinsamer Erfolg! Bei uns ist eine Euphorie entstanden, das ist wirklich toll. Wir sind aber auch sehr dankbar, denn wir wissen, dass es auch schnell in die andere Richtung gehen kann", so Peitler. Die Vorbereitungszeit will der Winterkönig nützen, um weiterhin an sich zu arbeiten und noch stärker zu werden. "Wir fahren im Februar auch wieder auf ein Trainingslager. Da wird nicht nur oberflächlich gearbeitet, sondern wirklich in die Tiefe gegangen."
In der kommenden Übertrittszeit werden die Vereinsverantwortlichen nicht ganz untätig bleiben und sich am Transfermarkt ein wenig umsehen. "Es wäre schön, wenn wir vielleicht ein, zwei Verstärkungen mit an Bord holen könnten, da wir ja weiterhin vorne mitmischen wollen. Ansonsten aber wird die Mannschaft gleich bleiben, das hat sich das Team einfach verdient."
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