Gut zwei Wochen bleiben dem SV Lannach in der steirischen Unterliga West noch, um sich ideal auf die kommende Saison vorzubereiten. Mit der bisherigen Aufbauphase sind die Vereinsverantwortlichen nicht unzufrieden, die Stimmung ist gut, die Trainingsbeteiligung ebenfalls und auch die Leistungen in den bisherigen Testspielen stimmen zuversichtlich. ligaportal.at blickte mit Obmann Walter Friedrich Müller noch einmal auf die Transferperiode zurück, sprach mit ihm über die Vorbereitung sowie über die kommende Saison.
Die Transferzeit wurde von den Funktionären des SV Lannach genutzt und der eine oder andere Spieler konnte mit an Bord geholt werden. Marco Bretterklieber (Werndorf), Mario Puntigam (Ligist) und Nermin Ibrahimi (Frauental) laufen ab sofort für die Lannacher auf. Besonders freut man sich über die Rückkehr von Ex-Kapitän Gerhard Unterweger. "Er kommt wieder von Frauental retour. Der ganze Verein und ich glaube auch er selbst, freuen sich sehr dass er wieder hier ist", schmunzelt Obmann Walter Friedrich Müller. Den vier Zugängen stehen aber auch vier Abgänge gegenüber. Von Danijel Jurisic, Matej Hjski, Christoph Lückl (Ragnitz) und Michael Autischer (Murau) musste man sich verabschieden.
Seit Anfang Juli trainieren die Lannacher wieder fleißig und bereiten sich an die vier Mal pro Woche auf die kommende Saison vor. Die Planung der Testspiele zeigt sich wetterbedingt allerdings nicht immer ganz so einfach. "Spiele müssen verschoben, abgesagt etc. werden, aber da geht es jeden gleich", so Müller. Mit den bereits absolvierten Tests ist der Obmann aber nicht unzufrieden. "Wir haben alle, bis auf ein Unentschieden, gewonnen. Es wird noch sehr viel ausprobiert und gewechselt, zwei Wochen aber haben wir ja noch Zeit." Die Trainingsbeteiligung ist gut und auch die Stimmung zeigt sich von einer sehr guten Seite.
In der vergangenen Saison konnten die Lannacher 41 Punkte auf ihr Konto spielen und beendeten die Saison auf dem sechsten Tabellenrang. In der kommenden Meisterschaft will man wieder so viele Punkte wie möglich erspielen. "Wir wollen einen Platz im vorderen Drittel, der Rest ergibt sich dann von selbst", freut sich Müller bereits auf den Saisonstart.
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