STMK
Unterliga Ost

Schlusslicht Kaindorf teilt sich Punkte mit Vorau

Am Freitagabend trafen in der Unterliga Ost die Kicker des USV Kaindorf auf die Elf des TUS Vorau. In der ersten Halbzeit konnten beide Mannschaften nicht so recht überzeugen und der Ball wurde vorwiegend im Mittelfeld hin und her geschoben. In den zweiten 45 Minuten versuchten die Hausherren Druck zu machen und Gas zu geben, mussten sich aber mit einem 1:1 zufrieden geben. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Geplänkel

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Etwas besser in das Spiel finden allerdings die Gäste aus Vorau, die sich leichte Vorteile erarbeiten können. Die Hausherren tun sich zu Beginn der Partie etwas schwer und brauchen ihre Zeit, um in das Spiel zu finden. Nach rund zehn Minuten kommen die Heimischen aber brandgefährlich vor den gegnerischen Kasten und es gibt Elfmeteralarm, doch die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm. In weiterer Folge plätschert das Spiel ein wenig vor sich hin und geizt mit rassigen Szenen. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Mannschaften in die Pause. 

Heimelf gibt Ton an

Kaindorf versucht in der zweiten Hälfte etwas mehr für das Spiel zu tun und macht Druck. Sie kommen auch zu ein, zwei tollen Chancen, können diese allerdings nicht nützen. In der 58. Minute können plötzlich die mitgereisten Anhänger laut aufjubeln. Ein schneller Konter findet in Michael Scherbichler seinen Abnehmer, der zum 1:0 für Vorau trifft. Der Gegentreffer dürfte die Hausherren nun richtig aufgeweckt haben, denn Kaindorf steigt ordentlich auf das Gaspedal, lässt den Ball durch die Reihen tanzen und spielt gut nach vorne. Die Gäste tun sich in dieser Phase schwer und kassieren prompt den Ausgleich. Thomas Mayer knallt einen Freistoß direkt in die Maschen. Auch in weiterer Folge kommen die Heimischen zu der einen oder anderen Möglichkeit und haben in der letzten Minute die große Chance auf den Siegestreffer, doch es bleibt beim 1:1. 

Johann Berghofer (Obmann Kaindorf): "Wir haben etwas gebraucht, um in das Spiel zu finden, da konnte sich Vorau leichtes Übergewicht erarbeiten. In der zehnten Minute haben wir gut nach vorne gespielt. Da hätte es auch Elfmeter geben müssen. Danach war das Spiel nicht wirklich zum Anschauen, auf beiden Seiten war es nur ein Geplänkel mit keinen zwingenden Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann versucht etwas mehr für das Spiel zu tun, haben Druck gemacht und uns ein, zwei Chancen erspielt. Nach dem 0:1 sind wir richtig aufgewacht und haben gut nach vorne gearbeitet. Vorau tat sich da schwer. Nach dem 1:1 haben wir weitere Chancen und zum Schluss noch die große Möglichkeit auf den Siegestreffer gehabt."

 

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