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Unterliga Ost

Pinggau-Friedberg atmet nach 2:1 über Strallegg durch

An die 150 Fußballfans machten sich am Freitagabend auf den Weg, um sich das Duell in der steirischen Unterliga Ost, zwischen dem UFC Strallegg und der Elf des FC Pinggau-Friedberg nicht entgehen zu lassen. Die 22 Akteure kämpften bis zum Umfallen und wollten sich gegenseitig nichts schenken. Das Spiel präsentierte sich äußerst kampfbetont und ging hin und her. Grund zur Freude hatten aber nur die Anhänger aus Pinggau-Friedberg, denn ihre Mannschaft konnte die Partie mit 2:1 für sich entscheiden.

Kampfspiel

Die Kicker aus Pinggau-Friedberg starten gut in die Partie und können nach bereits sechs Minuten in Führung gehen. Sebastian Benthe knallt einen Freistoß aus rund 30 Meter in Richtung Tor. Der Ball geht unberührt an Freund und Feind vorbei und landet in den Maschen. Die Gastgeber versuchen sich von dem schnellen Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und spielen bemüht. Der Ball wird nun aber hauptsächlich im Mittelfeld hin und her geschoben. Die 22 Akteure kämpfen zwar beherzt, doch zwingende Chancen können sie sich nicht erarbeiten. So geht es nach 45 Minuten für beide Teams in die Pause.

Strallegg bemüht

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon können die heimischen Fans aufjubeln. Einem Eckball folgt ein weiterer Corner, den die Gäste vorerst klären können. Gregor Weissensteiner steht dann aber goldrichtig und zieht aus etwa 20 Meter ab. Die Heimischen zeigen sich auch weiterhin bemüht und versuchen flott nach vorne zu spielen, zwingende Tormöglichkeiten können sie sich aber auch jetzt nicht erarbeiten. In der 71. Minute sind es schließlich wieder die Auswärtigen, die laut jubeln dürfen. Ivan Lucijan Goricki lässt zwei, drei Gegenspieler aussteigen und überhebt Heimgoalie Martin Gaulhofer souverän zum 2:1. Die Pinggauer versuchen nun noch einmal Druck zu machen und den Sack frühzeitig zuzumachen. Die Gäste geben Gas und kommen zu zwei, drei tollen Chancen, doch sie scheitern an der Verwertung bzw. an Heimgoalie Gaulhofer, der mit tollen Paraden abwehrt.

Bernhard Pichlhöfer (Sektionsleiter Pinggau-Friedberg): "Es war ein Kampfspiel von beiden Seiten. Beide Mannschaften haben nicht allzu guten Fußball gespielt, haben aber wirklich gewollt und waren bemüht. Wir sind gut in das Spiel gestartet. Danach ist das Spiel aber ein wenig abgeflacht und es war ein Geplänkel, hin und her. Zwingende Chancen haben sich als Mangelware präsentiert. Die zweite Halbzeit war ähnlich. Strallegg war bemüht und konnte auch ausgleichen, sie blieben dann aber ohne große Chancen. Wir haben in der Schlussphase noch zwei, drei Hunderter ausgelassen. Wir sind zufrieden, endlich wieder drei Punkte."

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