17 Punkte wanderten im Herbst auf das Konto der Truppe des SVU Ilztal, überwintert wurde somit auf dem zehnten Tabellenrang der steirischen Unterliga Ost. Vor der Saison habe man sich grundsätzlich etwas mehr erwartet, aber den Kopf stecken die Ilztaler nicht in den Sand. Die Vorbereitung wurde genützt, um sich ideal auf die kommende Rückrunde vorzubereiten und Gas zu geben. Der Sportverein möchte im Frühjahr nämlich einen Sprung nach vorne machen.
Fünf Mal konnten die Ilztaler im Herbst ein Spiel für sich entscheiden und zwei Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Sechs Mal ging man allerdings auch als Verlierer vom Feld und konnte nicht anschreiben. 17 Zähler wanderten also auf das Konto des SVU, somit startet man vom zehnten Tabellenrang aus in die Rückrunde. "Da wäre schon mehr möglich gewesen. Es haben aber einfach viele Faktoren zusammengespielt", blickt der stellvertretende Obmann, Josef Schöngrundner, auf die Hinrunde zurück. Die vergangene Übertrittszeit wurde von den Vereinsverantwortlichen genützt, um einen einheimischen Weg einzuschlagen. "Wir wollen nur mehr mit einheimischen Spielern arbeiten", lässt Schöngrundner wissen.
Seit Mitte Jänner treffen sich die Kicker wieder regelmäßig und bereiten sich intensiv auf die kommende Rückrunde vor. Die Trainingsbeteiligung ist hoch und auch die Stimmung scheint bei den Ilztalern sehr gut zu sein. Dazu beigetragen hat wohl das Trainingslager in Rovinj. "Das war wirklich spitze. Den Burschen hat es sehr gut gefallen, die Gemeinschaft wird durch so ein Lager sehr gestärkt. Leider hatten wir mit dem Wetter Pech, der Sturm ist nämlich extrem gegangen", verrät der Vereinsverantwortliche. Testspiele standen ebenfalls am Vorbereitungsplan der Ilztaler, zu Beginn musste man noch auf den einen oder anderen Spieler verzichten, doch mittlerweile scheint das Werk'l rundzulaufen. "Am Anfang waren nie alle da, da haben wir viel gewechselt und so. Die letzten paar Mal waren mehr da, da ist es schon ganz gut gelaufen."
Mit 17 Zählern auf dem Konto musste Ilztal auf dem zehnten Tabellenrang überwintern, das Frühjahr soll für den Sportverein etwas besser verlaufen. "Primär ist es uns wichtig, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Wir wollen einfach einen Sprung nach vorne machen und uns im Mittelfeld etablieren."
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