STMK
Unterliga Nord B

Unzmarkt wirft St. Peter aus dem Rennen um den Relegationsplatz

Der SV Unzmarkt/Frauenburg steuert derzeit ohne große Umwege den Relegationsplatz zwei an. Nach dem 5:1-Sieg in der Vorwoche gegen Knittelfeld, konnte man sich am Samstagabend auch im Derby gegen den USV St. Peter ob Judenburg durchsetzen. Die Gäste warfen alles in die Waagschale, mussten sich am Ende aber doch mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. In der Tabelle der Unterliga Nord B bleibt Unzmarkt damit auf Rang zwei. St. Peter hingegen hat keine Chance mehr auf eine Relegation.

"Der Sieg war auf alle Fälle verdient, aber mich ärgert die harte Gangart von St. Peter. Möchte wirklich gerne wissen, wer die Spieler so aufgeheizt hat. Ich weiß schon, dass es ein Derby ist, aber da waren Sachen von einzelnen Kickern dabei, wo andere gleich zwei, drei Rote Karten in einer Partie sehen würden. Dieser Schiri hat das alles durchgehen lassen", sagt Unzmarkt-Sektionsleiter Karl Pfeiffenberger.

Abseitstor für Unzmarkt

Seine Mannschaft startet gleich einmal sehr ambitioniert in die Partie und trifft durch Sunitsch auch schon nach wenigen Minuten ins gegnerische Tor. Schiedsrichter Grill hat aber etwas dagegen und entscheidet auf Abseits. Sunitsch hat in der ersten Halbzeit noch eine weitere Möglichkeit, aber scheitert ebenso wie Katzenberger bei seinem Kopfball. So geht es torlos in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel spielt dann fast nur mehr eine Mannschaft. Trainer Reiter zieht Florian Simhofer ins Mittelfeld und bringt zudem Michel Deutschmann. Dieses Duo wirbelt dann auch die gesamte St. Peterer Defensive durcheinander. In der 55. Minute marschiert Deutschmann allein auf Goalie Liebminger zu, aber trifft nur die Stange. Eine knappe Viertelstunde später ist es dann aber soweit: Ruttnig spielt den Ball zu Leeb, der leitet weiter zu Florian Simhofer und die Nummer 4 von Unzmarkt erzielt dann mit der Breitseite das 1:0 (68.).

St. Peter mit der Chance auf den Ausgleich

St. Peter hat noch eine richtig gute Chance auf den Ausgleich, aber diese kann Goalie Degold zuerst parieren, der Abpraller wird dann über das Tor geköpfelt. So legt Daniel Reiter per Abstauber nach einem Patzer von Gäste-Goalie Liebminger noch einen Treffer nach (85.) - Endstand 2:0.

 

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