Hinterberg erfüllt Pflichtaufgabe beim FC Knittelfeld

Der FC Rot-Weiss Knittelfeld verliert auch sein elftes Saisonspiel und zwar mit 1:3 (0:2) gegen den SV Hinterberg, der damit weiterhin Platz drei in der Tabelle der Unterliga Nord B einnimmt. Nachdem sich die Gäste mehr Schwierigkeiten als erwartet hatten, gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ins Spiel zu kommen, dauerte es mehr als eine halbe Stunde, ehe durch den ersten der beiden Treffer von Patrick Kurt Hölzl der Bann gebrochen wurde. (Jetzt Trainingslager buchen)

Typischer Sonntagskick

Nachdem die Hausherren die erste große Gelegenheit der Partie ausgelassen hatten (Siegfried Galun scheiterte im Eins-gegen-Eins am routinierten Keeper Heiko Juritsch), wurden die Gäste im Verlauf der ersten Spielhälfte immer spielbestimmender und erzielten in der 35. Minute mit ihrem ersten schönen Spielzug (nach Lochpass von Kapitän Thomas Missethon auf die linke Seite und Stangler zur Mitte von Dominik Pirklbauer) das 0:1 durch Patrick Kurt Hölzl. Nur drei Minuten später legte Mittelfeldler Marco Lanzmaier nach, seine abgerissene Flanke von links wurde immer länger und fiel hinter FCK-Schlussmann Heinz Peter Greimelmaier im langen Eck herunter. Generell war das Tempo vor der Pause eher gering, der Ball wurde mehr hin und her geschoben, was auch Hinterbergs Trainer Alexander Lasselsberger missfiel: "Es war eine zähe Partie, leider haben wir uns vom Gegner einschläfern lassen und nicht probiert, schneller zu spielen."

Mehr Engagement in Halbzeit zwei

Nach dem Seitenwechsel kombinierten die Hinterberger gefälliger und spielten sich mehr konkrete Chancen heraus, erzielten aber nur noch ein weiteres Tor durch Patrick Kurt Hölzl, der nach einem Gestocher im Knittelfelder Strafraum den Ball über die Linie drückte (64.). Danach scheiterte der Doppelpack-Schütze einmal am Aluminium, traf per Kopf aus Abseitsposition und verschoss einmal aus steilem Winkel, nachdem er den gegnerischen Schlussmann mit einem weiten Haken überspielt hatte. Auch der nach einer Stunde eingewechselte Patrick Feiel scheiterte zweimal im Duell mit Heinz Peter Greimelmaier. "Der Sieg hätte höher ausfallen können, leider haben wir den letzten Nachdruck vermissen lassen", lautet das Fazit von Alexander Lasselsberger. Daher kamen die Gastgeber in Minute 86 noch zum Ehrentreffer durch den zur Pause für Siegfried Galun ins Spiel gekommenen Ovidiu Lazea, der eine hohe Freistoßflanke aus dem Halbfeld, bei der sich Hinterbergs Defensive zu passiv verhielt, aus kurzer Distanz halbvolley übernahm.

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