Bei der Tus St. Peter am Kammersberg ist derzeit ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Nach den Siegen in St. Georgen und gegen Pernegg, konnte am Samstagnachmittag der dritte Erfolg am Stück eingefahren werden. Diesmal musste man zuhause gegen den SV Scheifling/St. Lorenzen antreten und am Ende hieß es 4:1 (1:0) für die Hausherren. In der Tabelle der Unterliga Nord B arbeitet sich St. Peter damit vor auf Platz fünf. Zum möglichen Relegationsplatz zwei fehlen derzeit nur zwei Punkte. Scheifling hingegen bleibt unverändert auf Rang zwölf.
"Wir wussten natürlich, dass sich die Mannschaft am Beginn der Saison erst ans neue Trainerteam gewöhnen muss, aber mittlerweile wird es immer besser", sagt St. Peters Sektionsleiter Gerhard Schmidt. Seine Mannschaft profitiert diesmal freilich auch von einem optimalen Spielverlauf. Bereits nach fünf Minuten kann sich Geburtstagskind Daniel Fritz über die Seite gut durchsetzen. Dann folgt der Stanglpass zur Mitte und dort steht Manuel Feichtner und sorgt für das 1:0.
In weiterer Folge gestaltet sich die erste Halbzeit durchaus ausgeglichen, allerdings mit einem Chancenplus für die Hausherren. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgt dann Daniel Fritz für den zweiten Treffer der Gastgeber. Nachdem Bastian Tanner bei seinem Sololauf über die Seite nicht gestoppt werden kann, hat er auch noch das Auge und findet den im Zentrum postierten Daniel Fritz, der dann wenig Mühe hat für das 2:0 zu sorgen (51.).
Zehn Minuten später ist dann aber auch Scheifling erstmals erfolgreich. Mit einem einfachen Doppelpass können sich die Gäste durch die Hintermannschaft von St. Peter kombinieren und dann kommt Gregor Kobald an den Ball und schlenzt die Kugel gezielt ins Eck - 1:2 (61.). Nach diesem Treffer liegt sogar der Ausgleichstreffer in der Luft, aber dann schwächen sich die Scheiflinger selbst. Dusan Kuzmanovic muss wegen wiederholtem Foulspiel in der 76. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Den daraus folgenden Freistoß kann Scheiflings Goalie Rene Klingsbichel gerade so parieren. Beim Kopfball von Manuel Macheiner nach der Eck ist er dann aber machtlos - 3:1 (77.).
Den Hausherren gelingt in der Schlussphase sogar noch ein weiterer Treffer. Feichtner kann sich in der 86. Minute wieder über die Seite durchsetzen und diesmal ist es in der Mitte Alexander Straner, der für den 4:1-Endstand sorgt.
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