STMK
Unterliga Nord B

In St. Peter am Kammersberg gab es für Pernegg nichts zu holen

Im Duell der beiden Mittelständler setzte sich der TUS St. Peter/Kbg. mit 2:0 (2:0) gegen den SC 1960 Pernegg durch und überholte diesen somit in der Tabelle der Unterliga Nord B, in der die Hausherren nun unmittelbar vor ihrem Konkurrenten auf Rang sechs liegen. Vor allem nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel ohne große Höhepunkte, das den zirka 150 Zuschauern im Franz-Leitner-Stadion geboten wurde, besonders die Gäste blieben offensiv ziemlich harmlos. (Jetzt Trainingslager buchen)

Zwei Assists von Franz Stocker

Nach einer Viertelstunde gingen die Gastgeber durch einen Kopfball des jungen Patrick Leitner (der linke Außenverteidiger bestritt erst sein zweites Spiel in der Startformation) in Führung, vorausgegangen war ein von Franz Stocker getretener Corner. Kurz zuvor hatte sich auf der Gegenseite Michael Bruggraber schön über rechts durchgetankt, seine Flanke fand jedoch keinen Abnehmer, wie überhaupt jegliche Offensivbemühungen der Pernegger verpufften. St. Peter machte es besser und erhöhte in der 36. Minute auf 2:0, diesmal bereitete Franz Stocker mit einem Stangler auf Höhe des Fünfers vor, Daniel Fritz hatte den Ball nur mehr über die Linie zu befördern. Unmittelbar danach musste der verletzte Stefan Lipp durch Adolf Theußl ersetzt werden, ein weiterer Dämpfer für die Gäste, die vor der Halbzeit noch einmal gefährlich wurden, aber in Goalie Stefan Kobald ihren Meister fanden.

Stangenschuss als Highlight

Pernegg hatte auch nach dem Seitenwechsel mehr Spielanteile, doch St. Peter verteidigte geschickt und ließ kaum etwas zu, die wenigen Flanken und Schüsse in Richtung des heimischen Kastens klärte Stefan Kobald souverän. In Minute 75 hatte Manuel Macheiner mit einem Aluminiumtreffer die dickste Chance, um den Deckel drauf zu machen, ansonsten blieben die Kontergelegenheiten, die sich den Hausherren boten, aber allesamt ungenutzt. Gegen Ende der Partie hätte der SCP durch Michael Bruggraber und den eingewechselten Thomas Fabian noch zum Anschlusstreffer kommen können, der dem Auswärtsteam an diesem Tag aber versagt bleiben sollte. St. Peters Coach Martin Hebenstreit zeigte sich jedenfalls sehr zufrieden mit der Leistung seiner Truppe: "Obwohl Pernegg eigentlich höher einzustufen gewesen ist, waren wir von Anfang an die aktivere Mannschaft, daher ist der Sieg auch verdient."

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