Dabei finden die Gäste gut in die Partie. Man spielt aus einer gesicherten Defensive heraus. Coach Valtan hat sich die richtige Taktik gegen einen zurzeit starken Gegner ausgesucht. Man steht hinten sicher und versucht mit schnellen Angriffen zum Erfolg zu kommen. So ergeben sich auch gleich einige Halbchancen, aber wirklich zwingend wird der Gast in dieser Phase nicht. Erst in der 38. Minute ist es passiert: Siegfried Galun darf über die Führung der Knittelfelder jubeln. Das ist dann auch der Pausenstand.
Im zweiten Durchgang dann aber die kalte Dusche für Knittelfeld: In der 49. Minute trifft Georg Ofner zum 1.1. Plötzlich ist auch klar, wie es in St. Peter steht. Knittelfeld muss gewinnen und darauf hoffen, dass St. Peter verliert. Im Moment schaut es in St. Peter nicht danach aus. In der 61. Minute ist dann aber ohnehin jede Hoffnung dahin. Innerhalb einer Minute sorgen Rinor Reshani und Astrit Basha für das 2:1 und 3:1. Knittelfeld wirft zwar noch einmal alles nach vorne, aber mehr als ein 2:3 von Michael Simbürger ist nicht drin. Helmi Abdi macht dann auch noch das 4:2. Davor hatte Thorsten Felser übrigens Gelb-Rot wegen Kritik gesehen, was die Knittelfelder weiter schwächte. Grund für die Niederlage war der Ausschluss aber nicht.
Alois Valtan (Trainer Knittelfeld): "Es hat so kommen müssen. Wir hatten oft genug Chancen, den Klassenerhalt früh genug zu entscheiden, aber das ist uns nicht gelungen. Dass es dann im letzten Spiel schwierig wird, war klar."
von Redaktion
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.