Thörl dominiert gegen Phönix Mürzzuschlag, braucht aber einen Elfer zum 1:0-Sieg

In einer weiteren der Partien am Samstag in der neunten Runde der steirischen Unterliga Nord A sollten sich am Sportplatz Hönigsberg in der Obersteiermark die Hausherren von Phönix Mürzzuschlag und ihre Gegner in Gestalt ihrer Ligarivalen vom SV Thörl gegenüberstehen. Während die Phönix-Kicker bisher wenig an ihren mythologischen Namensgeber erinnerten, der bekanntlich aus der Asche aufstieg, waren die Thörler Gastkicker auf Rang drei und somit im Spitzenfeld der Liga zu finden. Dass das die Heimelf nicht daran hindern sollte, alles auf die Verbesserung ihrer Lage zu setzen, war jedoch auch unschwer zu erschließen. Zur Pause stand es dann noch 0:0, doch in der zweiten Hälfte gelang Thörl per Elfer das 1:0, das die Partie auch entschied. (Jetzt Trainingslager buchen)

"Sascha Stradner ist der derzeit herausragendste Goalie der Liga!"

Die Thörler Kicker nahmen heute ihre Favoritenrolle gegen die Mürzzuschlager Hausherren durchaus ernst, wenn sie auch nicht soviele Tore machten, wie eigentlich möglich gewesen wären. Sie hatten schon in der ersten Runde gute Möglichkeiten, aber es fiel bis zur Pause in diesen eher noch ausgeglichenen 45 Minuten kein Tor.

In Runde zwei nahmen die Thörler Gastspieler dann die Zügel straffer in die Hände, aber wiederum machten sie nicht alle Tore, die ihnen eigentlich schon auf den Füßen lagen. Es musste ein Elfer sein, der das Spiel entschied: Nach dem Foulpfiff trat Dominik Assigal zum Penalty an und holte damit nach einer Stunden Spielzeit das 1:0.

Zusammengefasst, die Thörler Akteure dominierten vor allem die späterer Spielphase, waren aber in der Chancenauswertung nicht so konsequent, wie es sein könnte. Ihr Trainer, Karl-Heinz Kubesch, zeigte sich nach dem Schlusspfiff nicht unzufrieden:

"Wir hatten vier oder fünf hochkarätige Chancen, die wir nicht genutzt haben, der Elfer war klar zu geben und Assigal hat in verwandelt. Auch in der ersten Hälfte hatten wir Chancen; aber vor allem aufgrund des letzten Drittels, wo wir klar Oberwasser hatten war das schon ein verdienter Sieg. Ganz stark war die Leistung unseres Goalies Sascha Stradner – zwei Tore in den bisherigen acht Spielen sind eine starke Ansage, er ist der derzeit herausragendste Goalie der Liga!“

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