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Unterliga Nord A

St. Marein-Lorenzen zerlegt Langenwang - 5:0!

In einer der vier Samstagspartien in der neunten Runde der steirischen Unterliga Nord A sollten sich im Match zwischen den Heimkickern vom SV St. Marein-Lorenzen und ihren Gästen und Ligarivalen vom ATUS Langenwang zwei Teams gegenüberstehen, die jeweils eine klare Rolle innehatten: Die Heimelf war auf Rang fünf klar vor den Langenwangern auf Platz dreizehn zu finden, was also zum Heimvorteil noch hinzukam. Es war also von der Papieform her davon auszugehen, dass die Heimspieler das Heft in die Hand nehmen würden. Und dies sollten sie dann in höchst klarer Form verwirklichen können: Zur Pause stand es bereits 4:0, nach dem Schlusspfiff mussten die Langenwanger mit einer 0:5 -Schlappe aus ihrer Sicht im Gepäck die Heimreise antreten. (Jetzt Trainingslager buchen)

"Zuerst war das Match nix!"

"Man muss zuerst schon sagen, dass Langenwang sehr ersatzgeschwächt war; auch für uns hat die Partie sehr schlecht begonnen, wir mussten einen Spieler mit einer schweren Knieverletzung rausnehmen. Zuerst – das muss man ehrlich gestehen – war das Match nix, nämlich zerfahren. Dann nach dem 1:0 ist es für uns gekippt und wir haben die Chancen gut genutzt und die Tore sind zur richtigen Zeit gefallen. Nach dem 4:0 zur Pause wäre auch noch mehr drinnen gewesen, etwa ein 8:0 oder gar 9:0, aber bei so einem Stand fragt man danach nicht mehr!“, fasste ein zufrieder Sieger und dennoch kritischer Trainer Kurt Taferner von den Hausherren die Partie in der Rückschau zusammen.

Taferner schilderte mit seiner Einschätzung - zwar aus der Sicht der Gewinnenden - ein Match, das zuerst wenig zu bieten hatte. Ohne große Ereignisse war die Partie in der Frühphase genauso wie er es berichtete, nämlich "zerfahren". Knapp, nachdem zwanzig Minuten gespielt waren, fiel dann das 1:0, das Alexander Sommerauer nach der Ecke per Kopf holte - und damit nahm die Partie ihren prägenden Verlauf.

Noch in Runde eins gelangen den Spielern der Heimelf drei weitere Tore in rascher Reihenfolge: Nachdem auf Elfmeter entschieden worden war, holte zuerst Michael Geissler das 2:0 (34.), aus einem Freistoß legte Manuel Ofner das 3:0 nach. Das 4:0 - und damit eines von seinen beiden Toren - holte Marcel Ofner drei Minuten vor offiziellem Ende der ersten Hälfte.

Man könnte sagen, dass der Sturmlauf des SV St. Marein-Lorenzen in Runde zwei nicht mehr ganz so gut lief: Sie hatten wiederum Chancen, machten aber "nur mehr" ein Tor - nämlich wieder durch Marcel Ofner, der beim Corner direkt traf (59.). Damit aber holten die Spieler seiner Truppe verdient und klar den 5:0-Heimsieg gegen Langenwang.

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